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    Chinas Industrie überholt Deutschland bei Exporten und baut Weltmarktanteil deutlich aus

    15.07.2025 31 mal gelesen 1 Kommentare

    Chinas Industrie setzt ihren globalen Siegeszug fort: Mit einem Weltmarktanteil von 16 Prozent bei den Ausfuhren hat das Land Deutschland inzwischen deutlich abgehängt. Die aktuelle Prognos-Studie zeigt, in welchen Branchen China die deutsche Exportwirtschaft bereits überholt hat und wo deutsche Unternehmen noch mithalten können. Die Analyse beleuchtet die verschärfte Konkurrenz, regionale Verschiebungen und die Herausforderungen für die deutsche Industrie im internationalen Wettbewerb.

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    Chinas Industrie baut Weltmarktanteile stark aus

    Laut einer aktuellen Studie des Prognos-Instituts liegt der deutsche Anteil an den weltweiten Ausfuhren nur noch bei acht Prozent, während China inzwischen auf einen doppelt so hohen Wert von 16 Prozent kommt. Die chinesische Exportindustrie hat die deutsche in vielen Sparten überholt, ausgenommen sind lediglich Bereiche wie Auto, Medizintechnik und Luftfahrt. Im Saldo verfügen chinesische Firmen damit über einen doppelt so hohen Anteil an den weltweiten Ausfuhren wie deutsche Unternehmen. Die Prognos-Fachleute erwarten, dass sich der Wettbewerb in den kommenden Jahren weiter verschärft, da die USA sich zunehmend vom Rest der Welt abschotten.

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    Die Untersuchung, die von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass die deutsche Industrie 2013 in drei von sechs untersuchten Warengruppen noch einen höheren Weltexportanteil als China hatte: Autoindustrie, Maschinenbau und sonstiger Fahrzeugbau. 2023 war Deutschland laut Prognos nur noch bei den Autoexporten führend, allerdings mit stark geschrumpftem Vorsprung. Während deutsche Unternehmen vor allem in Europa und Nordamerika noch eine starke Position haben, hat die chinesische Industrie ihre Marktanteile in Südostasien, Südamerika und Australien rasant ausgebaut.

    Land Weltmarktanteil an Ausfuhren
    China 16 %
    Deutschland 8 %

    Eine Region, in der die deutsche Industrie laut Prognos wieder aufholen könnte, ist Südasien, einschließlich Indien. Die Autoren der Studie betonen jedoch, dass China zwar ein starker, aber kein übermächtiger Wettbewerber sei. Unternehmen und Politik hätten eine "belastbare" Ausgangsposition, um die Voraussetzungen für einen auch in Zukunft wettbewerbsfähigen Exportsektor zu schaffen. Die Politik müsse die Marktzugänge durch weitere Freihandelsabkommen verbessern und von der chinesischen Regierung faire Wettbewerbsbedingungen einfordern.

    "China wird versuchen, seine Produkte verstärkt in anderen Auslandsmärkten zu verkaufen, was den dortigen Wettbewerbsdruck nochmals verschärft", sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft.
    • Chinas Weltmarktanteil bei Ausfuhren: 16 %
    • Deutscher Weltmarktanteil: 8 %
    • Deutsche Industrie nur noch bei Autoexporten führend
    • Starke Position deutscher Unternehmen in Europa und Nordamerika
    • Chinesische Industrie expandiert in Südostasien, Südamerika und Australien

    Infobox: Die deutsche Exportwirtschaft steht vor zunehmender Konkurrenz aus China, das seinen Weltmarktanteil in den letzten Jahren deutlich ausgebaut hat. (Quelle: Ntv)

    Premiere für den Tag der Wirtschaft in Erfurt

    Am Samstag, dem 23. August 2025, findet in Erfurt erstmals der stadtweite Tag der Wirtschaft statt. Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen öffnen an diesem Tag ihre Türen und bieten Interessierten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Der Aktionstag richtet sich nicht nur an Fachkräfte, sondern auch an Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Pendlerinnen und Pendler, potenzielle Rückkehrer, ehemalige Mitarbeitende und alle neugierigen Bürgerinnen und Bürger.

    Zu den teilnehmenden Unternehmen zählen unter anderem Ikea Erfurt (skandinavisches Möbeldesign), Duss (leistungsstarke Logistiksysteme), Deufol (clevere Verpackungslösungen), Lewa Qualifizierungs GmbH (berufliche Perspektiven im Transport- und Logistikbereich), Glinicke Audi Zentrum (automobile Innovation), Jüttner Orthopädie (moderne Gesundheitsversorgung) sowie Globus Mittelhausen und Globus Linderbach (Einkaufserlebnisse mit regionalem Flair). Darüber hinaus beteiligen sich zahlreiche weitere Betriebe aus verschiedenen Branchen, vom traditionellen Handwerk über moderne Dienstleistungen bis hin zur industriellen Fertigung.

    • Erster stadtweiter Tag der Wirtschaft in Erfurt am 23. August 2025
    • Teilnahme von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen
    • Aktionstag richtet sich an Fachkräfte, Jugendliche, Rückkehrer und Bürger
    • Unterstützung durch das Amt für Wirtschaftsförderung und regionale Partner

    Anastasia Sergan, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Erfurt, betont: „Diese breite Unternehmenslandschaft zeigt, wie lebendig, vielfältig und zukunftsorientiert Erfurts Wirtschaft aufgestellt ist.“ Die Veranstaltung wird durch das städtische Amt für Wirtschaftsförderung, die Impulsregion Erfurt, Weimar, Jena, Weimarer Land sowie zahlreiche Partnerinnen und Partner aus der Region unterstützt.

    Infobox: Der Tag der Wirtschaft in Erfurt bietet am 23. August 2025 vielfältige Einblicke in die lokale Unternehmenslandschaft und richtet sich an ein breites Publikum. (Quelle: Erfurt.de)

    Wirtschaft und Wissenschaft fordern zügige Umsetzung des Forschungsdatengesetzes

    Vertreterinnen und Vertreter von Stifterverband, BDI und Fraunhofer-Gesellschaft fordern die neue Bundesregierung auf, das im Koalitionsvertrag angekündigte Forschungsdatengesetz zügig umzusetzen. Ziel ist es, die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft einfacher, schneller und rechtssicher zu gestalten. Forschungsdaten gelten als Schlüssel für Innovation, evidenzbasierte Politik und internationale Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz.

    Zu den geforderten Maßnahmen zählen klare rechtliche Rahmenbedingungen und eine einheitliche Definition von Forschungsdaten, datenschutzrechtliche Erleichterungen, bessere Koordination der Datenschutzaufsicht, die Einrichtung eines Deutschen Zentrums für Mikrodaten zur Verbesserung der Datenverfügbarkeit, die Förderung von Musterverträgen für rechtssichere Datenkooperationen sowie der Ausbau eines FAIR-orientierten Datenmanagements (auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar).

    Der gemeinsame Appell aus Wissenschaft und Wirtschaft betont: Ein wirksames Forschungsdatengesetz stärkt nicht nur die Forschung, sondern auch die digitale Souveränität und Innovationskraft Deutschlands.
    1. Klare rechtliche Rahmenbedingungen und Definition von Forschungsdaten
    2. Datenschutzrechtliche Erleichterungen und bessere Koordination
    3. Einrichtung eines Deutschen Zentrums für Mikrodaten
    4. Förderung von Musterverträgen
    5. Ausbau eines FAIR-orientierten Datenmanagements

    Infobox: Wirtschaft und Wissenschaft drängen auf eine rasche Verabschiedung des Forschungsdatengesetzes, um Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (Quelle: Bildungsklick)

    Chinas Wirtschaft wächst trotz Handelsstreit robust

    Chinas Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2025 um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Damit blieb das Plus nur knapp unter dem Zuwachs von 5,4 Prozent aus dem ersten Quartal, sodass das Wachstum im ersten Halbjahr bei 5,3 Prozent lag. Die Regierung hatte für das Gesamtjahr ein Wachstumsziel von "rund fünf Prozent" vorgegeben. Ökonomen werten das Ergebnis als Zeichen einer starken Widerstandskraft der chinesischen Wirtschaft, obwohl der Handelskonflikt mit den USA weiter schwelt.

    Zeitraum BIP-Wachstum (gegenüber Vorjahr)
    Q1 2025 5,4 %
    Q2 2025 5,2 %
    1. Halbjahr 2025 5,3 %

    Laut Analysten trugen sowohl vorgezogene Exporte als auch ein stärkerer Konsum, gestützt durch staatliche Anreize, zum Wachstum bei. Allerdings warnen Experten wie der Pekinger Ökonom Alex Hongcai Xu, dass die zweite Jahreshälfte schwieriger werden könnte, da die Dynamik nicht dauerhaft anhalten könne. Zudem bleiben strukturelle Probleme wie die Immobilienkrise, Deflationsrisiken und eine nur langsam bessernde Kauflaune bestehen. Sheng Laiyun, Vize-Direktor des Statistikamts, betont jedoch, dass die gute Performance im ersten Halbjahr eine solide Grundlage für das Gesamtjahr gelegt habe.

    • BIP-Wachstum Q2 2025: 5,2 %
    • BIP-Wachstum Q1 2025: 5,4 %
    • Wachstumsziel der Regierung: "rund fünf Prozent"
    • Starke Exporte und Konsum als Wachstumstreiber
    • Strukturelle Probleme wie Immobilienkrise und Deflationsrisiken bestehen fort

    Infobox: Trotz Handelsstreit und struktureller Herausforderungen wächst Chinas Wirtschaft im ersten Halbjahr 2025 um 5,3 Prozent. (Quelle: Ntv)

    Einschätzung der Redaktion

    Der deutliche Ausbau der chinesischen Weltmarktanteile im Exportsektor markiert einen tiefgreifenden Wandel in den globalen Wettbewerbsverhältnissen. Die Entwicklung unterstreicht, wie dynamisch und anpassungsfähig Chinas Industrie agiert, insbesondere in Regionen außerhalb der traditionellen Absatzmärkte Europas und Nordamerikas. Für die deutsche Industrie bedeutet dies einen erhöhten Innovations- und Anpassungsdruck, um ihre Position in den verbleibenden Kernbereichen zu verteidigen und neue Märkte zu erschließen. Die Notwendigkeit, faire Wettbewerbsbedingungen einzufordern und Marktzugänge zu sichern, wird zur strategischen Aufgabe für Wirtschaft und Politik. Die Fähigkeit, auf diese Herausforderungen entschlossen und koordiniert zu reagieren, entscheidet maßgeblich über die künftige Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Exportsektors.

    • Chinas Exportdynamik verschärft den globalen Wettbewerbsdruck.
    • Deutsche Unternehmen müssen Innovationskraft und Markterschließung forcieren.
    • Politische Maßnahmen zur Sicherung fairer Bedingungen und neuer Handelsabkommen sind essenziell.

    Quellen:

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    Was ich hier in den Kommentaren noch vermisse: Es heißt zwar immer, China hätte uns „abgehängt“, aber die deutschen Firmen sind gerade in bestimmten Nischen wie komplexe Maschinen oder eben auch beim Auto immer noch vorn dabei. Ist halt nicht alles schwarzweiß, und ich finde das sollten wir uns öfter mal bewusst machen. Klar, wir müssen uns anstrengen, aber den Kopf in den Sand stecken bringt auch nichts.

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