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    Bundesmittel für MV, Russlands Wirtschaft schwächelt, deutsche Exporte steigen trotz US-Delle

    07.08.2025 4 mal gelesen 0 Kommentare

    Wie Mecklenburg-Vorpommern von Milliardeninvestitionen des Bundes profitieren könnte, warum Russlands Wirtschaft trotz hoher Leitzinsen und massiver Vermögensbeschlagnahmungen ins Straucheln gerät und weshalb Deutschlands Exporte trotz schwacher US-Nachfrage zulegen – der aktuelle Pressespiegel beleuchtet zentrale Entwicklungen und Herausforderungen für Unternehmen und Märkte im In- und Ausland.

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    Mecklenburg-Vorpommern: Sondervermögen des Bundes soll regionale Wirtschaft stärken

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Rostock fordert, dass die Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes gezielt bei den regionalen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern ankommen. IHK-Präsident Klaus-Jürgen Strupp betonte beim Hanse Sail Business Forum, dass die Mittel nur dann eine Chance bieten, wenn sie vor Ort für Investitionen eingesetzt werden. Er forderte, dass öffentliche Vergaben unbürokratisch und so gestaltet werden, dass sie die regionale Wirtschaft unmittelbar stärken. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen hätten nur dann eine Chance auf Beteiligung, wenn die Losgrößen auf sie zugeschnitten werden. Zu große Lose bei öffentlichen Aufträgen erschweren es kleineren Unternehmen, sich zu beteiligen, da ihnen oft personelle, finanzielle oder logistische Mittel fehlen.

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    Ministerpräsidentin Manuela Schwesig erklärte, dass Mecklenburg-Vorpommern mit knapp zwei Milliarden Euro direkt vom Sondervermögen profitiert. Ein Modernisierungsschub bei der Infrastruktur sei notwendig, insbesondere auf der Straße, der Schiene und in den Häfen. Investitionen in Bildung, Forschung, moderne Krankenhäuser und Energie seien ebenfalls geplant. Die Landesregierung präsentierte bereits Eckpunkte und Planzahlen für den Einsatz der Mittel aus dem insgesamt 500 Milliarden Euro umfassenden und aus Schulden finanzierten Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur. Mecklenburg-Vorpommern kann für die kommenden zwölf Jahre mit 1,92 Milliarden Euro aus Berlin rechnen. Ein großer Teil der Mittel soll in den Bildungssektor fließen, allein für moderne Schulgebäude mit digitaler Ausstattung sind 600 Millionen Euro eingeplant.

    Bereich Geplante Investition
    Gesamtes Sondervermögen für MV 1,92 Mrd. Euro (über 12 Jahre)
    Moderne Schulgebäude (digital) 600 Mio. Euro
    Gesamtes Bundes-Sondervermögen Infrastruktur 500 Mrd. Euro

    Infobox: Mecklenburg-Vorpommern erhält knapp zwei Milliarden Euro aus dem Bundes-Sondervermögen. Die IHK fordert, dass die Mittel unbürokratisch und regional vergeben werden, um insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen zu stärken. (Quellen: Ntv, SZ.de)

    Russlands Wirtschaft: Wachstum bricht ein, wichtige Branchen in der Krise

    Nach Jahren der Kriegswirtschaft verliert Russlands Wirtschaft deutlich an Schwung. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet für 2025 nur noch mit einem Wachstum von 0,9 Prozent. Die russische Zentralbank prognostiziert ein Wachstum zwischen ein und zwei Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag das Wirtschaftswachstum noch bei 4,1 Prozent. Oleg Vjugin, ehemaliger Zentralbankvize, erklärte, dass in diesem Jahr die Quittung für die Politik der vergangenen zwei bis drei Jahre präsentiert werde. Die russische Zentralbank senkte im Juli 2025 den Leitzins auf 18 Prozent, nachdem dieser zuvor mehrere Monate bei 21 Prozent lag. Dennoch bleibt die Bekämpfung der Inflation eine große Herausforderung. Das Ziel, die Inflation bis 2026 auf vier Prozent zu senken, ist noch weit entfernt.

    Die hohen Kreditzinsen belasten insbesondere heimische Unternehmen. Viele Firmen können ihre Kredite nicht mehr tilgen, was sich besonders in der Baubranche bemerkbar macht. CEO Alexey Krapivin betonte, dass jedes Unternehmen die Auswirkungen teurer Kapitalanlagen spüre und große Infrastrukturprojekte durch den hohen Leitzins gefährdet seien. Auch die Kohleindustrie steht unter Druck: Mehr als einem Viertel der Unternehmen droht die Schließung. Die Produktion von Kohle im Kusbass ist laut Roman Golovin, Strategiedirektor der Siberian Coal Energy Company (SUEK), insgesamt unrentabel. Kohle machte 2023 noch 12 bis 13 Prozent der Stromerzeugung aus und ist in Regionen wie dem Fernen Osten und Kemerowo (Kusbass) mit bis zu 50 Prozent Anteil besonders wichtig.

    Ein weiterer Trend ist die zunehmende Beschlagnahmung von Firmenvermögen durch den Kreml. Laut Schätzungen der Kanzlei Nektorov, Saveliev & Partners sind die beschlagnahmten Vermögen seit 2022 auf 3,9 Billionen Rubel gestiegen. In den letzten zwölf Monaten hat sich der Gesamtwert der beschlagnahmten Vermögenswerte verdreifacht. 132 Milliarden Rubel aus Immobilienverkäufen flossen in den russischen Haushalt, ein Großteil davon aus konfiszierten Vermögen. Westliche Sanktionen haben die Einnahmen Russlands, insbesondere im Energiesektor, stark eingeschränkt.

    Jahr Wirtschaftswachstum Leitzins Beschlagnahmte Vermögen
    2024 4,1 % 21 % (bis Juli) -
    2025 (Prognose IWF) 0,9 % 18 % (ab Juli) 3,9 Billionen Rubel
    • Mehr als ein Viertel der Kohleunternehmen droht die Schließung.
    • Kohleanteil an der Stromerzeugung 2023: 12-13 % (in Kusbass bis zu 50 %).
    • 132 Mrd. Rubel aus Immobilienverkäufen, Großteil aus konfiszierten Vermögen.

    Infobox: Russlands Wirtschaftswachstum bricht 2025 laut IWF auf 0,9 Prozent ein. Die Kohleindustrie ist massiv gefährdet, und die Beschlagnahmung von Firmenvermögen nimmt zu. (Quelle: Merkur)

    Deutschlands Exporte steigen – Schwaches Geschäft mit den USA

    Die deutschen Exporte sind im Juni gestiegen, obwohl das Geschäft mit den USA erneut rückläufig war. Laut Deutschlandfunk legten die Ausfuhren insgesamt zu, während die Nachfrage aus den Vereinigten Staaten schwach blieb. Die Entwicklung zeigt, dass die deutsche Exportwirtschaft trotz Herausforderungen auf dem US-Markt insgesamt zulegen konnte.

    Infobox: Deutschlands Exporte steigen im Juni, das Geschäft mit den USA bleibt jedoch schwach. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Einschätzung der Redaktion

    Die gezielte und unbürokratische Vergabe von Mitteln aus dem Bundes-Sondervermögen an regionale Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern ist ein entscheidender Hebel, um die lokale Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Insbesondere die Berücksichtigung kleiner und mittelständischer Unternehmen durch angepasste Losgrößen bei öffentlichen Aufträgen kann die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Region deutlich erhöhen. Die geplanten Investitionen in Bildung und Infrastruktur bieten die Chance, strukturelle Defizite abzubauen und die Attraktivität des Standorts langfristig zu steigern. Entscheidend wird sein, dass die Mittel tatsächlich vor Ort ankommen und nicht durch bürokratische Hürden oder zu große Vergabeeinheiten an Wirkung verlieren.

    • Unbürokratische Vergabe stärkt regionale Wirtschaft
    • KMU-Förderung durch angepasste Losgrößen essenziell
    • Investitionen in Bildung und Infrastruktur als Zukunftschance

    Quellen:

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