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    Bürokratie, Cyberkriminalität und Zölle: Die größten Risiken für Wirtschaft und Handel

    06.05.2025 24 mal gelesen 0 Kommentare

    Bürokratie, Cyberkriminalität, steigende Energiekosten und internationale Handelskonflikte setzen der deutschen und internationalen Wirtschaft spürbar zu. Während Unternehmen in Deutschland und der Schweiz nach Entlastung und weniger Regulierung rufen, zeigen aktuelle Zahlen die massiven Auswirkungen von Trumps Zollpolitik auf Arbeitsplätze und Investitionen. Gleichzeitig verändert sich das Zahlungsverhalten im Einzelhandel rasant – Bargeld verliert an Bedeutung, mobile Zahlungen gewinnen an Fahrt. Der Pressespiegel beleuchtet die drängendsten Risiken, Strategien und Trends, die den Wirtschaftsstandort prägen.

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    Bürokratie und Cyberkriminalität: Die größten Risiken für die deutsche Wirtschaft

    Eine aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft, im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), zeigt, dass deutsche Unternehmen die Bürokratie als das größte Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland einstufen. 49 Prozent der bayerischen und 54 Prozent der deutschen Unternehmen sehen die Verwaltungslast als klares hohes Risiko. Nur 14,5 Prozent der Befragten sehen in der Bürokratie kein Risiko. Besonders stark internationalisierte Unternehmen empfinden die Bürokratie als hohes Risiko. Der jährliche Bürokratieaufwand kostet die deutsche Wirtschaft rund 67 Milliarden Euro. Elf Prozent der Unternehmen sehen darin sogar einen Grund zur Auslandsverlagerung.

    Cyberkriminalität rangiert auf Platz zwei der meistgenannten hohen Risiken. Über 260 Milliarden Euro Schaden entstanden 2024 durch Cyberangriffe. Acht von zehn Unternehmen waren laut Bundesamt für Verfassungsschutz von Datendiebstahl, Spionage und Sabotage betroffen. Auch kleinere Betriebe sind zunehmend betroffen. Die Energiekosten werden ebenfalls als hohes Risiko eingestuft, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe in Bayern, wo mehr als 50 Prozent der Unternehmen ein hohes Risiko sehen. Klimarisiken werden hingegen als gering eingeschätzt, während die Klimapolitik im Mittelfeld der Risikobewertung liegt.

    Risiko Bewertung als hohes Risiko (Bayern) Bewertung als hohes Risiko (Deutschland)
    Bürokratie 49 % 54 %
    Cyberkriminalität Mehr als 50 % (Großunternehmen) Mehr als 50 % (Großunternehmen)
    Energiekosten (Verarbeitendes Gewerbe Bayern) Über 50 % -
    • Bürokratieaufwand: 67 Milliarden Euro jährlich
    • Schaden durch Cyberangriffe: über 260 Milliarden Euro
    • Elf Prozent der Unternehmen erwägen Auslandsverlagerung wegen Bürokratie

    Infobox: Bürokratie, Cyberkriminalität und hohe Energiekosten sind die größten Sorgen der deutschen Wirtschaft. (Quelle: Merkur)

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    Schweizer Wirtschaft fordert Kurswechsel: «Weckruf» für den Standort

    Die großen Schweizer Unternehmensverbände, darunter Economiesuisse, der Arbeitgeberverband, Swissmem und der Versicherungsverband, haben einen «Weckruf» zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz lanciert. Sie fordern Entlastungen statt weiterer Belastungen durch Sozialstaat und Regulierungen. Zu den Forderungen zählen der Ausbau von Handelsabkommen (z.B. mit Lateinamerika, Vietnam, China), ein Regulierungsmoratorium, der rasche Ausbau der Stromproduktion, geringe Einschränkungen für innovative Technologien, Vereinfachungen bei Baubewilligungsverfahren und der Verzicht auf weitere Erhöhungen der Lohnabzüge für die AHV.

    Die Verbände sprechen sich für den Paketansatz des Bundesrats zur Entlastung der Bundeskasse aus, lehnen aber die Reduktion der Steuerprivilegien für hohe Kapitalbezüge aus der Altersvorsorge ab. Sie argumentieren, dass die Zusatzbelastungen für die Wirtschaft bereits über 7 Milliarden Franken pro Jahr betragen. Im Bereich der EU-Verträge halten sich die Verbände zurück, bis die Details bekannt sind. Für die Maschinenindustrie sind die wichtigsten Punkte: Erhalt der Personenfreizügigkeit, Zugang zum EU-Forschungsprogramm, Stromabkommen und gegenseitige Anerkennung von Produktezertifizierungen.

    • Forderung nach Expertenkommission für Standortpolitik
    • Über 7 Milliarden Franken Zusatzbelastungen pro Jahr durch Steuern und Abgaben
    • Potenzial von 150 Milliarden Franken Investitionen in den USA in den nächsten fünf Jahren

    Infobox: Die Schweizer Wirtschaft fordert weniger Regulierung, mehr Handelsabkommen und gezielte Entlastungen, um den Standort zu stärken. (Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

    Warren Buffett: Langfristige Anlagestrategie als Erfolgsrezept

    Der US-Investor Warren Buffett, auch als „Orakel aus Omaha“ bekannt, gilt als einer der erfolgreichsten Anleger aller Zeiten. Ein großer Teil seines Erfolgs beruht laut SZ.de jedoch nicht nur auf seiner Person, sondern auf den Prinzipien des Kapitalismus. Buffett setzt auf langfristige Investitionen und rät davon ab, auf dem Aktienmarkt zu spekulieren. Seine Strategie ist es, in Unternehmen zu investieren, deren Geschäftsmodell er versteht und die über Jahre hinweg stabile Gewinne erwirtschaften.

    Buffett ist überzeugt, dass Geduld und Disziplin an der Börse wichtiger sind als kurzfristige Gewinne. Er investiert bevorzugt in Unternehmen wie Coca Cola, an deren Erfolg er langfristig glaubt. Seine Botschaft an Anleger lautet: Man muss auf dem Aktienmarkt nicht zocken, sondern sollte auf solide Unternehmen und einen langen Anlagehorizont setzen.

    • Langfristige Investitionen statt kurzfristiger Spekulation
    • Investition in verständliche und stabile Geschäftsmodelle
    • Geduld und Disziplin als Schlüssel zum Erfolg

    Infobox: Warren Buffetts Anlagestrategie basiert auf langfristigem Denken und dem Vertrauen in den Kapitalismus. (Quelle: SZ.de)

    Trumps Zollkrieg: Millionen Jobs in Gefahr in China und den USA

    Die jüngsten Wirtschaftsdaten zeigen die Auswirkungen von US-Präsident Trumps Zollkrieg gegen China. Das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im ersten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 0,3 Prozent. Die Importe stiegen um 41 Prozent, das Handelsdefizit erreichte im März einen Rekordwert von 162 Milliarden US-Dollar. Die Konsumausgaben wuchsen nur um 1,8 Prozent, der geringste Anstieg seit Mitte 2023. Die Staatsausgaben gingen zurück, was zu Arbeitsplatz- und Auftragsverlusten führte.

    In China fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex im April auf 49 Punkte (März: 50,5), was eine schrumpfende Industrieproduktion signalisiert. Der Index für Exportaufträge sank auf 44,7, den niedrigsten Stand seit Dezember 2022. Prognosen zufolge könnte die chinesische Wirtschaft 2025 nur um 3,5 Prozent wachsen, deutlich unter dem Regierungsziel von 5 Prozent. Nomura Securities schätzt, dass bei einem Rückgang der chinesischen Exporte in die USA um 50 Prozent sofort 5,7 Millionen Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren würden, mit Folgeeffekten auf bis zu 15,8 Millionen Jobs.

    Kennzahl Wert
    US-BIP (Q1, annualisiert) -0,3 %
    Importanstieg (Q1) +41 %
    Handelsdefizit (März) 162 Mrd. US-Dollar
    Chinas PMI (April) 49
    Chinas Exportaufträge (April) 44,7
    Prognose Arbeitsplatzverluste (bei 50 % Export-Rückgang) 5,7 Mio. bis 15,8 Mio.
    • Containeranlieferungen in Los Angeles: -35 % im Vergleich zum Vorjahr
    • Im Hafen von Long Beach: -38 % bei Schiffen aus China
    • 60 % der Spielzeugunternehmen stornierten Bestellungen
    • 50 % der Spielzeugunternehmen könnten ihr Geschäft aufgeben, falls Zölle bleiben

    Infobox: Trumps Zollpolitik führt zu massiven Einbrüchen im Handel und gefährdet Millionen Arbeitsplätze in China und den USA. (Quelle: World Socialist Web Site)

    Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben: Unsicherheit nach 100 Tagen Trump

    100 Tage nach Trumps Amtsantritt schwindet das Vertrauen der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft in die USA. Laut einer BIHK-Umfrage setzen nur noch 10 Prozent der Unternehmen auf den transatlantischen Handel. Investitionen in die USA gehen deutlich zurück: Während im Vorjahr noch rund zwei Drittel der Firmen dort aktiv waren, berichten aktuell nur noch etwa ein Viertel von stabilen oder steigenden Investitionen. 75 Prozent der Unternehmen planen vermehrt Investitionen in der Eurozone, auch das Inland gewinnt an Bedeutung. Länder wie die Schweiz, Norwegen (40 Prozent), das Vereinigte Königreich (22 Prozent), der Asien-Pazifik-Raum (25 Prozent) und Süd- und Mittelamerika (15 Prozent) werden als attraktive Märkte wahrgenommen. Über 40 Prozent der Unternehmen erwarten bessere Geschäftsbeziehungen mit China in den nächsten vier Jahren.

    Die US-Zollpolitik belastet die transatlantischen Geschäftsbeziehungen: Über die Hälfte der Unternehmen berichtet von negativen Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell. Fast zwei Drittel der Betriebe rechnen mit einer Verschlechterung der Beziehungen zu den USA in den nächsten vier Jahren. Die IHK Schwaben fordert von der EU und ihren Mitgliedstaaten mehr Tempo beim Abbau von Handelshemmnissen und eine stärkere Integration des Binnenmarkts. Handelsabkommen mit Mercosur, Mexiko und Chile sowie Verhandlungen mit Ländern in Südostasien, Lateinamerika, Afrika und dem arabischen Raum sollen zügig vorangetrieben werden.

    • Nur noch 10 % der Unternehmen setzen auf transatlantischen Handel
    • Investitionen in die USA: von zwei Dritteln auf ein Viertel der Unternehmen gesunken
    • 75 % planen mehr Investitionen in der Eurozone
    • Über 40 % erwarten bessere Beziehungen zu China
    • Über die Hälfte spürt negative Auswirkungen der US-Zollpolitik

    Infobox: Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft orientiert sich neu und setzt verstärkt auf Europa und andere Märkte. (Quelle: B4B Schwaben)

    Kartenzahlung im Einzelhandel wächst weiter

    Der Trend zur Kartenzahlung im deutschen Einzelhandel hält an. 2024 wurden rund 63,5 Prozent des Einzelhandelsumsatzes in Höhe von 495 Milliarden Euro mit Karte bezahlt – ein Plus von 1,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Der Bargeldanteil sank im gleichen Zeitraum auf 33,8 Prozent. Im Vor-Corona-Jahr 2019 lag der Bargeldanteil noch bei über 46 Prozent. Gemessen an der Zahl der Transaktionen bleibt Bargeld jedoch vorerst die beliebteste Zahlungsart: 54,6 Prozent der rund 20 Milliarden Transaktionen wurden 2024 mit Bargeld abgewickelt.

    Der Anteil mobiler Bezahlvorgänge via Smartphone oder Smartwatch stieg auf 12,9 Prozent aller kartengestützten Bezahlvorgänge (2023: 7,5 Prozent). Das Gesamtvolumen der Bargeldauszahlungen beim Einkaufen stieg um gut zehn Prozent auf 13,57 Milliarden Euro. Für die EHI-Studie wurden Daten von 499 Unternehmen ausgewertet, was etwa 100.000 Betrieben aus 35 Branchen mit einem Brutto-Umsatz von 314,8 Milliarden Euro entspricht.

    Zahlungsart Umsatzanteil 2024 Transaktionsanteil 2024
    Karte 63,5 % 44 %
    Bargeld 33,8 % 54,6 %
    Mobil (Smartphone/Smartwatch) 12,9 % (aller Kartenzahlungen) -
    • Einzelhandelsumsatz 2024: 495 Milliarden Euro
    • Bargeldauszahlungen beim Einkaufen: 13,57 Milliarden Euro (+10 %)
    • Marktführer bei Kartenzahlungen: Girocard

    Infobox: Kartenzahlung dominiert den Umsatz, Bargeld bleibt bei Transaktionen führend. Mobile Zahlungen legen deutlich zu. (Quelle: SZ.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Die hohe Belastung durch Bürokratie und die massiven Schäden durch Cyberkriminalität stellen eine ernsthafte Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft dar. Die jährlichen Kosten von 67 Milliarden Euro für Bürokratie und über 260 Milliarden Euro Schaden durch Cyberangriffe zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wenn elf Prozent der Unternehmen bereits eine Verlagerung ins Ausland erwägen, droht ein nachhaltiger Verlust an Innovationskraft und Arbeitsplätzen. Die Politik ist gefordert, die Verwaltungslast spürbar zu reduzieren und die digitale Sicherheit zu stärken, um den Standort Deutschland zukunftsfähig zu halten.

    • Kernproblem: Bürokratie und Cyberkriminalität gefährden die Wettbewerbsfähigkeit.
    • Handlungsbedarf: Bürokratieabbau und Investitionen in IT-Sicherheit sind unerlässlich.
    • Risiko: Standortverlagerungen und Innovationsverlust drohen.

    Quellen:

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