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    Batteriespeicher-Boom in Sachsen, Kommunen mit Rekorddefizit, Trumps Zölle wirbeln Handel auf

    10.08.2025 70 mal gelesen 2 Kommentare

    Die wirtschaftliche Landschaft ist im Wandel: Sachsen erlebt einen Boom bei Batteriespeichern, deutsche Kommunen kämpfen mit Rekorddefiziten, während Frankfurt Überschüsse feiert. „Wirtschaft vor acht“ liefert aktuelle Analysen, die bayerische Wirtschaft zieht Bilanz zur Bundesregierung, und Irland sowie Spanien trotzen der Krise mit Wachstum. Trumps neue Zölle sorgen zudem für Unruhe auf den globalen Märkten. Der Pressespiegel bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Hintergründe.

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    Immer mehr Batteriespeicher in Sachsen in Betrieb

    In Sachsen steigt die Zahl der Stromspeicher kontinuierlich an. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums, basierend auf Daten der Bundesnetzagentur, waren im vergangenen Jahr knapp 61.000 Batteriespeicher im Freistaat in Betrieb. Im Jahr 2020 lag die Zahl noch bei rund 7.700. Die Kapazität aller 60.891 Speicher beträgt 545,5 Megawatt. Zu den erfassten Anlagen zählen sowohl kleinere private Speicher, die mit Solaranlagen auf Dächern oder an Hausfronten gekoppelt sind, als auch größere gewerbliche Anlagen.

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    Für Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Verbände und Unternehmen gibt es in Sachsen verschiedene Fördermöglichkeiten für die Anschaffung von Stromspeichern. Gefördert werden Speicher, die mit einer Photovoltaikanlage mit einer maximalen Leistung zwischen 30 und 1.000 Kilowatt gekoppelt sind. Batteriegroßspeicher, sogenannte Stand-Alone-Anlagen, werden hingegen nicht gefördert, da laut Wirtschaftsministerium für solche Projekte auch ohne Förderung ein wirtschaftlicher Nutzen besteht.

    Mehrere Großprojekte sind in Planung. In Oberschöna am Umspannwerk Freiberg Nord soll ein Batteriespeicher mit einer Leistung von 500 Megawatt in der ersten Ausbaustufe entstehen. Verantwortlich für das Projekt ist die Firma Copenhagen Infrastructure Partner. Im November soll zudem ein Speicher mit 15 Megawatt Leistung in Döbeln in Betrieb gehen.

    Jahr Anzahl Batteriespeicher Gesamtkapazität (MW)
    2020 ca. 7.700 k.A.
    2024 ca. 61.000 545,5
    • Förderung für Speicher mit PV-Anlagen zwischen 30 und 1.000 kW
    • Kein Zuschuss für Stand-Alone-Großspeicher
    • Großprojekt: 500 MW in Oberschöna geplant
    • 15 MW Speicher in Döbeln ab November
    Quelle: SZ.de

    Infobox: Sachsen verzeichnet einen starken Anstieg bei Batteriespeichern, mit gezielten Förderungen für kleinere Anlagen und ambitionierten Großprojekten.

    Deutsche Kommunen mit Rekorddefizit, Frankfurt feiert Überschuss

    Die deutschen Kommunen haben 2024 ein Rekorddefizit von 25 Milliarden Euro verbucht – das größte in der Geschichte der Bundesrepublik. Besonders betroffen sind die Kommunen in Hessen, die mit mehr als drei Milliarden Euro das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte erzielten. Die Steuereinnahmen stagnieren infolge der schwachen Konjunktur, während die Ausgaben für Personal, Sachaufwand und Soziales weiter steigen. Die Personalausgaben sind in den letzten zehn Jahren um mehr als 80 Prozent gestiegen.

    Frankfurt am Main bildet eine Ausnahme: Die Stadt schloss das Jahresergebnis 2024 zum vierten Mal in Folge mit einem Überschuss ab. Das Plus im Jahresabschluss betrug 212 Millionen Euro, obwohl ursprünglich ein Defizit von 111,8 Millionen Euro erwartet wurde. Die Rücklagen der Stadt stiegen dadurch auf mehr als eine Milliarde Euro. Die Gewerbesteuer ist mit 55 Prozent der Finanzerträge die wichtigste Einnahmequelle. 2024 erreichten die Gewerbesteuereinnahmen mit 3,17 Milliarden Euro das vierte Allzeithoch in Folge. Für das laufende Jahr werden Einnahmen von drei Milliarden Euro erwartet, zur Jahresmitte lagen sie bereits bei 1,34 Milliarden Euro.

    Ab 2027 muss Frankfurt über eine Milliarde Euro in die kommunalen Umlagesysteme einzahlen, was etwa einem Drittel der Einnahmen aus der Gewerbesteuer entspricht. Die Prognose für die kommenden Jahre bleibt laut Bertelsmann-Finanzreport pessimistisch, da strukturelle Probleme wie steigende Sozialausgaben und eine schwache wirtschaftliche Entwicklung bestehen bleiben.

    Jahr Defizit/Überschuss (Deutschland) Defizit/Überschuss (Frankfurt) Gewerbesteuereinnahmen (Frankfurt)
    2024 -25 Mrd. € +212 Mio. € 3,17 Mrd. €
    2025 (Prognose) k.A. k.A. 3 Mrd. € (erwartet)
    • Personalausgaben in 10 Jahren um über 80 % gestiegen
    • Frankfurt: Rücklagen über 1 Mrd. €
    • Ab 2027: Über 1 Mrd. € Umlagezahlungen
    Quelle: fnp.de

    Infobox: Während viele Kommunen mit Rekorddefiziten kämpfen, erzielt Frankfurt dank starker Gewerbesteuereinnahmen weiterhin Überschüsse.

    Wirtschaft vor acht: Wirtschaftliche Informationen im Fokus

    Die Sendung „Wirtschaft vor acht“ informiert regelmäßig über die wichtigsten Themen aus Wirtschaft, Arbeitsleben und Alltag. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Ökonomie und Ökologie. Die Sendung wird im Ersten ausgestrahlt und bietet einen Überblick über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen.

    Die Zuschauer erhalten in kompakten Beiträgen relevante Informationen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Alltag. Die Sendung ist in der ARD Mediathek verfügbar.

    • Schwerpunkt: Ökonomie und Ökologie
    • Regelmäßige Ausstrahlung im Ersten
    • Behandlung aktueller Wirtschaftsthemen
    Quelle: TV Spielfilm

    Infobox: „Wirtschaft vor acht“ bietet einen aktuellen Überblick über wirtschaftliche Themen mit Fokus auf Ökonomie und Ökologie.

    Bundesregierung auf dem Prüfstand: Bayerische Wirtschaft zieht erstes Fazit

    Die vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft) zieht eine erste Bilanz zur bisherigen Arbeit der Bundesregierung. Im Gespräch äußert sich Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, zur Einhaltung der Koalitionsversprechen und zur aktuellen wirtschaftlichen Lage in Bayern.

    Die Sendung thematisiert die Herausforderungen und Erwartungen der bayerischen Wirtschaft an die Bundesregierung. Dabei werden sowohl positive Entwicklungen als auch bestehende Unsicherheiten angesprochen.

    • Bilanz der vbw zur Bundesregierung
    • Fokus auf Koalitionsversprechen und wirtschaftliche Entwicklung
    Quelle: SAT.1

    Infobox: Die bayerische Wirtschaft bewertet die Arbeit der Bundesregierung und hebt Herausforderungen sowie Chancen hervor.

    Irland und Spanien: Wirtschaftswachstum trotz schwieriger Zeiten

    Irland und Spanien gelten als Beispiele für erfolgreiches Wirtschaftswachstum in der EU, auch in schwierigen Zeiten. Irland verzeichnete im Vorjahr ein Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent, während Österreichs Wirtschaft um etwa ein Prozent schrumpfte. Für das laufende Jahr wird in Irland ein Wachstum von 3,3 Prozent prognostiziert. Die Staatsverschuldung Irlands liegt bei 41 Prozent des BIP, während sie in Österreich knapp 85 Prozent beträgt. Ein wichtiger Faktor für Irlands Erfolg sind hohe Steuernachzahlungen internationaler Konzerne, wie etwa elf Milliarden Euro von Apple.

    Das BIP pro Kopf in Irland beträgt 83.611 Euro, während es in Österreich laut Wirtschaftskammer 45.729 Euro sind. Allerdings profitieren nicht alle Iren vom Aufschwung: Das Lohnniveau ist relativ niedrig, und es fehlen rund 200.000 Wohnungen. In den letzten 25 Jahren ist die Bevölkerung um 40 Prozent gewachsen.

    Spanien verzeichnete im Vorjahr ein Wirtschaftswachstum von 3,2 Prozent, während der EU-Schnitt bei 0,8 Prozent lag. Von April bis Juni 2025 stieg das BIP um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Der Tourismus trägt 13 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei, und 2025 werden 100 Millionen Gäste erwartet. Die Bevölkerung Spaniens wächst, vor allem durch Zuwanderung aus Lateinamerika. Die Arbeitslosigkeit bleibt jedoch mit 10 bis 11 Prozent über dem EU-Schnitt. Für 2026 wird ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent prognostiziert.

    Land BIP-Wachstum (Vorjahr) BIP pro Kopf Staatsverschuldung/BIP Arbeitslosigkeit
    Irland +1,2 % 83.611 € 41 % k.A.
    Spanien +3,2 % k.A. k.A. 10–11 %
    Österreich -1,0 % 45.729 € 85 % k.A.
    • Irland: 11 Mrd. € Steuernachzahlung von Apple
    • Spanien: 100 Mio. Touristen erwartet (2025)
    • Spanien: Arbeitslosigkeit 10–11 %
    • Irland: 200.000 Wohnungen fehlen
    Quelle: Kurier

    Infobox: Irland und Spanien wachsen wirtschaftlich überdurchschnittlich, profitieren aber nicht in allen Bereichen gleichmäßig von diesem Aufschwung.

    Trump ordnet mit Zöllen und „aggressiver Handelspolitik“ die Welt neu

    US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle gegen rund 90 Länder verhängt, was zu einer Neuordnung des Weltmarkts und der globalen Handelsrouten führt. Die Schweiz ist mit einem Zollsatz von 39 Prozent besonders betroffen, was laut der Ökonomin Samina Sultan vom Institut der deutschen Wirtschaft auch Auswirkungen auf Deutschland haben wird, insbesondere bei Lieferketten im Maschinenbau. Schweizer Unternehmen müssen ihre Produktpreise neu kalkulieren, was global zu höheren Endpreisen für Verbraucher führen kann.

    Gegen Brasilien wurden die Zölle von zehn auf 50 Prozent erhöht, um politischen Druck im Zusammenhang mit dem Verfahren gegen den brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auszuüben. Für China steht die Entscheidung über den Zollsatz noch aus, die Frist für einen Deal läuft bis zum 12. August. Bereits jetzt wurde eine Klausel eingeführt, die auf sogenanntes „transshippment“ einen Zollsatz von 40 Prozent erhebt, um das Umgehen der Zölle zu verhindern. Laut Jürgen Matthes vom IW wird dies vor allem der chinesischen Wirtschaft schaden, und durch globale Lieferketten werden die Auswirkungen weltweit spürbar sein.

    • 39 % Zollsatz für die Schweiz
    • 50 % Zollsatz für Brasilien
    • 40 % Zollsatz auf „transshippment“ (Umgehung über Drittländer)
    • Entscheidung zu China steht bis 12. August aus
    Quelle: Frankfurter Rundschau

    Infobox: Trumps neue Zölle verändern den Welthandel grundlegend und betreffen zahlreiche Länder, darunter auch wichtige Handelspartner Deutschlands.

    Einschätzung der Redaktion

    Der rasante Ausbau von Batteriespeichern in Sachsen markiert einen entscheidenden Schritt für die regionale Energiewende und die Versorgungssicherheit. Die gezielte Förderung kleinerer Speicheranlagen fördert die Dezentralisierung und Eigenversorgung, während die geplanten Großprojekte das Potenzial haben, die Netzstabilität signifikant zu erhöhen. Die klare Trennung zwischen förderfähigen und nicht förderfähigen Anlagen setzt marktwirtschaftliche Anreize und unterstützt die Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Speichermarktes. Insgesamt stärkt diese Entwicklung die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und macht Sachsen zu einem Vorreiter im Bereich innovativer Energiespeicherlösungen.

    • Starker Impuls für Energiewende und Netzstabilität
    • Förderpolitik setzt gezielte Anreize für private und gewerbliche Investitionen
    • Großprojekte unterstreichen die strategische Bedeutung von Speichertechnologien

    Quellen:

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    Also ich glaub das mit dem Überschuss in Frankfurt is eh komisch weil wenn die anderen alles Defizit machen, dann muss das ja woanders fehln und ausserdem wird doch alles teurer also wie können die da so viel Geld übrig habn, vlt vergesst jemand was in die Statistik einzutragen lol?
    Krass wie die Zahl der Batteriespeicher in Sachsen durch die Decke geht, hätte nicht gedacht dass das so gefördert wird und dann auch schon Projekte mit 500 Megawatt geplant sind – das zeigt halt auch, dass es beim Thema Energiewende doch echte Fortschritte gibt.

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