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Inmitten der aktuellen Wirtschaftskrise äußert sich BASF-Chef Markus Kamieth optimistisch über die Zukunft der deutschen Industrie. In einem Interview mit dem Handelsblatt betont er, dass trotz der Herausforderungen keine Deindustrialisierung zu erwarten sei. Während die Chemieindustrie mit Schwierigkeiten kämpft, sieht Kamieth die Unternehmen gut aufgestellt, um sich anzupassen und in neue Technologien zu investieren. Diese Einschätzung steht im Kontrast zu den pessimistischen Prognosen für die wirtschaftliche Belebung im Jahr 2026. Erfahren Sie mehr über die Perspektiven der deutschen Wirtschaft und die aktuellen Entwicklungen in unserem Pressespiegel.
Krise der Wirtschaft: BASF-Chef sieht keine Deindustrialisierung in Deutschland
Markus Kamieth, der CEO von BASF, äußerte sich in einem Interview mit dem Handelsblatt zur aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland. Er betonte, dass trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise keine Deindustrialisierung zu erwarten sei. "Die Industrie in Deutschland wird nicht verschwinden", so Kamieth. Er erklärte, dass die Unternehmen sich restrukturieren und anpassen werden, jedoch auch weiterhin in neue Technologien investieren.
Die deutsche Wirtschaft wird laut Kamieth im Jahr 2026 voraussichtlich keine deutliche Belebung erfahren. "Wir gehen im Moment davon aus, dass es keine deutliche Belebung der Konjunktur für 2026 geben wird", fügte er hinzu. Dies steht im Kontrast zu den optimistischen Prognosen einiger Ökonomen, die ein minimales Wachstum erwarten.
„Die Chemieindustrie erlebt wohl ihre schwierigste Zeit seit 25 Jahren.“ - Markus Kamieth
Zusammenfassung: BASF-Chef Markus Kamieth sieht keine Deindustrialisierung in Deutschland, betont jedoch die Herausforderungen der Chemieindustrie und erwartet für 2026 keine deutliche wirtschaftliche Belebung.
Auftragsboom durch Militärausgaben: Deutsche Wirtschaft trotzt Exportrückgang
Die deutsche Wirtschaft zeigt erste Anzeichen einer Erholung, da die Aufträge im verarbeitenden Gewerbe im Oktober um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind. Dies übertrifft die Erwartungen der Analysten, die nur mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet hatten. Die Inlandsaufträge stiegen um beeindruckende zehn Prozent, während die Auslandsaufträge um vier Prozent zurückgingen.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, erklärte, dass die höheren Militär- und Infrastrukturausgaben der Bundesregierung einen positiven Einfluss auf die Inlandsnachfrage haben. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gedämpft, und Experten warnen vor den strukturellen Problemen, die weiterhin bestehen.
„Die heutigen Daten zu den Auftragseingängen sind ein positives Signal und ein Indiz für die Stabilisierung der Lage in der deutschen Industrie.“ - Sebastian Dullien
Zusammenfassung: Die deutschen Industrieaufträge steigen, vor allem durch Militärausgaben, während die Exporte schwächeln. Experten bleiben jedoch skeptisch hinsichtlich der langfristigen Stabilität der Wirtschaft.
Robert Kiyosaki: "So wirst du reich, wenn die Wirtschaft crasht"
Robert Kiyosaki, Bestsellerautor und Finanzexperte, warnt vor einem möglichen wirtschaftlichen Crash im Jahr 2026 und gibt fünf Tipps, wie man sich darauf vorbereiten kann. Er empfiehlt, sich bei Mobilitätsdiensten wie Uber oder Lyft anzumelden, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Zudem rät er dazu, in krisensicheren Sektoren zu arbeiten, um von der wirtschaftlichen Unsicherheit zu profitieren.
Kiyosaki schlägt vor, Kapital von Investoren zu sammeln, um renovierungsbedürftige Immobilien zu kaufen und diese gewinnbringend zu verkaufen. Er betont auch die Wichtigkeit, ein Handwerk zu erlernen, da diese Berufe immer gefragt sein werden. Schließlich empfiehlt er Investitionen in Vermögenswerte wie Gold, Silber und Kryptowährungen.
„Die Welt wird immer Krankenschwestern, Klempner, Elektriker und Altenpfleger brauchen.“ - Robert Kiyosaki
Zusammenfassung: Robert Kiyosaki gibt Tipps zur Vorbereitung auf einen möglichen wirtschaftlichen Crash und empfiehlt Investitionen in krisensichere Sektoren sowie in Vermögenswerte wie Gold und Kryptowährungen.
CDU Wisserland besucht KLEUSBERG und betont regionale Bedeutung
Die CDU Wisserland hat das Unternehmen KLEUSBERG besucht, um sich über die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für die Region zu informieren. Werkleiter Tobias Mockenhaupt und Geschäftsführer Torsten Höfer führten die Delegation durch das traditionsreiche Familienunternehmen, das seit 1948 im Bereich modulares Bauen tätig ist.
KLEUSBERG beschäftigt rund 1.400 Mitarbeitende an 13 Standorten und produziert wöchentlich über 5.500 Quadratmeter Gebäudefläche. Das Unternehmen verfolgt ein "Alles-aus-einer-Hand-Prinzip", das von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe reicht. Robert Leonards, Vorsitzender der CDU Wisserland, hob die Bedeutung des Unternehmens für die regionale Wertschöpfung hervor.
„KLEUSBERG steht für starke heimische Wertschöpfung und macht die Stadt und Verbandsgemeinde Wissen zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort.“ - Robert Leonards
Zusammenfassung: Der Besuch der CDU Wisserland bei KLEUSBERG unterstreicht die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für die regionale Wirtschaft und deren Beitrag zur Wertschöpfung.
Wirtschaft der Euro-Zone wächst schneller als gedacht – Plus 0,3 Prozent
Die Wirtschaft der Euro-Zone hat im dritten Quartal 2025 ein unerwartetes Wachstum von 0,3 Prozent verzeichnet. Diese positive Entwicklung überrascht viele Analysten, die mit einem stagnierenden Wachstum gerechnet hatten. Die Gründe für dieses Wachstum sind vielfältig und umfassen unter anderem eine steigende Inlandsnachfrage und eine Stabilisierung der Exportmärkte.
Die Euro-Zone zeigt sich resilient gegenüber globalen wirtschaftlichen Herausforderungen, was auf eine robuste wirtschaftliche Basis hindeutet. Analysten sind jedoch vorsichtig optimistisch und warnen vor möglichen Risiken, die die zukünftige Entwicklung beeinträchtigen könnten.
Zusammenfassung: Die Euro-Zone verzeichnet ein unerwartetes Wachstum von 0,3 Prozent, was auf eine stabile wirtschaftliche Basis hinweist, jedoch auch Risiken birgt.
Einschätzung der Redaktion
Die Aussagen von BASF-Chef Markus Kamieth zur aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland sind von großer Bedeutung, da sie die Perspektive eines führenden Unternehmens in der Chemieindustrie widerspiegeln. Kamieths Einschätzung, dass keine Deindustrialisierung zu erwarten sei, könnte als beruhigend für die Industrie angesehen werden, jedoch bleibt die Herausforderung der wirtschaftlichen Anpassung und Restrukturierung bestehen. Die Prognose für 2026, die keine deutliche Belebung der Konjunktur vorsieht, deutet darauf hin, dass Unternehmen weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert sind, was die Investitionsbereitschaft und das Wachstum betrifft.
Die positive Entwicklung der Aufträge im verarbeitenden Gewerbe, insbesondere durch staatliche Militärausgaben, zeigt, dass es Bereiche gibt, die von der aktuellen Situation profitieren können. Dennoch bleibt die allgemeine Stimmung in der Wirtschaft gedämpft, was auf tiefere strukturelle Probleme hinweist, die nicht ignoriert werden dürfen. Die Warnungen von Experten über die langfristige Stabilität der Wirtschaft sind ein wichtiger Hinweis darauf, dass kurzfristige Erfolge nicht über die Notwendigkeit von umfassenden Reformen hinwegtäuschen sollten.
Insgesamt ist die Lage der deutschen Wirtschaft komplex und erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die Herausforderungen sind erheblich, und während einige Sektoren Anzeichen von Stabilität zeigen, bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung bestehen.
Quellen:
- Krise der Wirtschaft: BASF-Chef sieht keine Deindustrialisierung in Deutschland
- Auftragsboom durch Militärausgaben: Deutsche Wirtschaft trotzt Exportrückgang – BASF-Chef kontert
- Robert Kiyosaki: "So wirst du reich, wenn die Wirtschaft crasht"
- Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 06.12.2025
- CDU Wisserland besucht KLEUSBERG und betont regionale Bedeutung
- Wirtschaft der Euro-Zone wächst schneller als gedacht – Plus 0,3 Prozent













