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    BASF-Chef: Keine Deindustrialisierung in Deutschland trotz Wirtschaftskrise

    05.12.2025 28 mal gelesen 1 Kommentare

    In einem aktuellen Interview mit dem Handelsblatt äußert sich BASF-Chef Markus Kamieth optimistisch über die Zukunft der deutschen Industrie und widerspricht der weit verbreiteten Annahme einer Deindustrialisierung. Trotz der Herausforderungen, die die Wirtschaftskrise mit sich bringt, sieht er die Unternehmen gut aufgestellt, um sich anzupassen und in neue Technologien zu investieren. Doch die Rückkehr zu einem stabilen wirtschaftlichen Wachstum wird laut Kamieth Zeit in Anspruch nehmen. Erfahren Sie mehr über seine Einschätzungen zur Lage der Chemieindustrie und den Ausblick auf die kommenden Jahre.

    Krise der Wirtschaft: BASF-Chef sieht keine Deindustrialisierung in Deutschland

    Markus Kamieth, der CEO von BASF, äußerte sich in einem Interview mit dem Handelsblatt optimistisch über die Zukunft der deutschen Industrie. Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise glaubt er nicht, dass eine Deindustrialisierung bevorsteht. „Die Industrie in Deutschland wird nicht verschwinden“, so Kamieth. Er betont, dass die Unternehmen sich restrukturieren und anpassen werden, jedoch auch weiterhin in neue Technologien investieren.

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    Die deutsche Wirtschaft wird laut Kamieth in den kommenden Jahren jedoch nicht schnell wieder anziehen. „Wir gehen im Moment davon aus, dass es keine deutliche Belebung der Konjunktur für 2026 geben wird“, erklärte er. Die Chemieindustrie, in der BASF eine zentrale Rolle spielt, erlebt derzeit die schwierigste Zeit seit 25 Jahren, was sich auch in einem Stellenabbau und der Stilllegung von Anlagen niederschlägt.

    „Wenn Ludwigshafen stillsteht, stehen große Teile der deutschen Industrie still.“ – Markus Kamieth

    Zusammenfassung: BASF-Chef Markus Kamieth sieht trotz der Krise keine Deindustrialisierung in Deutschland, warnt jedoch vor einem langsamen wirtschaftlichen Aufschwung.

    Russland gehen die wichtigsten Mittel aus: Wirtschaft „befindet sich im Niedergang“

    Die russische Wirtschaft steht unter starkem Druck durch westliche Sanktionen, die die Handelsbeziehungen erheblich beeinträchtigen. Kremlchef Wladimir Putin sieht sich mit einem massiven Rückgang der Öleinnahmen konfrontiert, die für die Finanzierung des Ukraine-Kriegs unerlässlich sind. Berichten zufolge können russische Öltanker ihre Fracht nicht abladen, was zu einem Engpass führt.

    Die Sanktionen haben dazu geführt, dass wichtige Handelspartner wie Indien und China sich von den russischen Raffinerien abwenden. Dies hat zur Folge, dass russisches Öl nicht mehr die benötigten Gewinne abwirft, was die wirtschaftliche Lage des Landes weiter verschärft. Experten warnen, dass Putin möglicherweise gezwungen sein könnte, Verhandlungen über einen Frieden im Ukraine-Konflikt in Betracht zu ziehen.

    „Russlands Wirtschaft befindet sich im Niedergang.“ – Kristen Michal, Estlands Premierminister

    Zusammenfassung: Die russische Wirtschaft leidet unter Sanktionen und einem Rückgang der Öleinnahmen, was zu einem drohenden wirtschaftlichen Niedergang führt.

    Wiederaufbau Gaza: Zivilgesellschaft und Wirtschaft unverzichtbar

    Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat Vertreter der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft eingeladen, um über den Wiederaufbau Gazas zu diskutieren. Sie betont, dass der Wiederaufbau unter schwierigen Bedingungen stattfinden wird und die Weltgemeinschaft gemeinsam handeln muss. „Es ist eine Generationenaufgabe, an der sich möglichst viele beteiligen müssen“, sagte sie.

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) plant, temporäre Unterkünfte und andere Hilfen bereitzustellen, um die humanitäre Lage zu verbessern. Aktuell werden 850 temporäre Unterkünfte bereitgestellt, und es sind weitere 500 Zelte in Produktion. Der Ministerin zufolge ist ein stabiler Frieden eine unverzichtbare Voraussetzung für den Wiederaufbau.

    „Der Wiederaufbau braucht alle Kräfte und die ganze Breite an Perspektiven.“ – Reem Alabali Radovan

    Zusammenfassung: Der Wiederaufbau Gazas erfordert die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wirtschaft, wobei ein stabiler Frieden als Grundvoraussetzung gilt.

    Einschätzung der Redaktion

    Die Aussagen von BASF-Chef Markus Kamieth sind ein wichtiges Signal für die deutsche Industrie. Seine Überzeugung, dass eine Deindustrialisierung nicht bevorsteht, könnte das Vertrauen in die Stabilität und Zukunftsfähigkeit des industriellen Sektors stärken. Dennoch ist die Warnung vor einem langsamen wirtschaftlichen Aufschwung nicht zu ignorieren. Die Chemieindustrie, als eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft, steht vor erheblichen Herausforderungen, die sich in Stellenabbau und Anlagenstilllegungen niederschlagen. Dies könnte langfristig die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Branche gefährden.

    Insgesamt zeigt Kamieths Einschätzung, dass trotz der gegenwärtigen Schwierigkeiten eine grundlegende Resilienz in der deutschen Industrie vorhanden ist. Die Bereitschaft zur Anpassung und Investition in neue Technologien könnte entscheidend sein, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die wirtschaftliche Erholung zu fördern.

    Wichtigste Erkenntnisse: BASF-Chef sieht keine Deindustrialisierung, warnt jedoch vor langsamer wirtschaftlicher Erholung; Herausforderungen in der Chemieindustrie könnten langfristige Auswirkungen haben.

    Quellen:

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    Ich finde die Einschätzungen von Kamieth echt spannend. Klar, die Lage ist tough, aber seine Idee, dass die Unternehmen sich anpassen und in neue Technologien investieren, klingt optimistisch. Vielleicht ist das genau der Push, den wir brauchen, um nicht in eine Deindustrialisierung zu rutschen. Mal schauen, wie sich das alles entwickelt!

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