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    Außenhandel, Arbeitsmarkt, Gastronomie: Wirtschaftliche Herausforderungen und Chancen 2024

    20.04.2025 107 mal gelesen 1 Kommentare

    Der Außenhandel Niedersachsens zeigt eine beeindruckende Dynamik: Mit über sieben Milliarden Euro Exportvolumen im Jahr 2024 sind die USA der drittwichtigste Handelspartner des Bundeslandes. Doch während die Automobil- und Schiffbauindustrie floriert, könnten geplante US-Zölle die wirtschaftlichen Beziehungen belasten. Ein Blick auf die Zahlen und Risiken offenbart die Bedeutung dieses Marktes für Niedersachsen.

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    Außenhandel: USA als drittwichtigster Exportpartner für Niedersachsen

    Im Jahr 2024 exportierten niedersächsische Unternehmen Waren im Wert von über sieben Milliarden Euro in die USA. Dies macht die Vereinigten Staaten zum drittgrößten Exportpartner des Bundeslandes, hinter den Niederlanden und Frankreich. Laut dem Landesamt für Statistik entfallen rund sieben Prozent der Gesamtexporte Niedersachsens, die sich auf 101 Milliarden Euro belaufen, auf die USA.

    Die Exporte in die USA stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fast acht Prozent. Besonders gefragt waren Autos, Wohnmobile sowie Schiffe und Boote, die jeweils 16,8 Prozent der Exporte ausmachten. Im Gegenzug importierte Niedersachsen Waren im Wert von 4,3 Milliarden Euro aus den USA, was im Vergleich zu den Gesamteinfuhren von 124 Milliarden Euro relativ gering ist.

    „Ein Handelskrieg mit den USA beträfe natürlich auch Niedersachsen“, betonte Ministerpräsident Stephan Weil in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ und verwies auf die Risiken für die Autoindustrie durch geplante US-Zölle.

    Zusammenfassung: Die USA sind ein bedeutender Handelspartner für Niedersachsen, insbesondere im Automobil- und Schiffbau. Ein Handelskonflikt könnte jedoch erhebliche Risiken bergen. (Quelle: SZ.de)

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    Arbeitsmarkt: Industrie im Südwesten stark von Arbeitslosigkeit betroffen

    Die Industrie in Baden-Württemberg verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Gegensatz dazu lag der Anstieg über alle Branchen hinweg bei 6,5 Prozent. Die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit führt dies auf die Konjunkturschwäche und die Transformation der Industrie zurück.

    Die IG Metall beschreibt die Lage als „sehr angespannt“ und verweist auf sinkende Einstellungsbereitschaft sowie Probleme auf dem Ausbildungsmarkt. Der Arbeitgeberverband Südwestmetall sieht eine strukturelle Krise und einen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts.

    Die Arbeitslosenquote im Südwesten sank im März leicht auf 4,5 Prozent, jedoch blieb die übliche Frühjahrsbelebung weitgehend aus.

    Zusammenfassung: Die Industrie in Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen durch Konjunkturschwäche und Transformation. Die Arbeitslosigkeit steigt, während die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. (Quelle: SZ.de)

    Gastronomie: Hoffnung auf günstigere Preise durch Steuersenkung

    Eine geplante dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants von 19 auf 7 Prozent stößt auf breite Zustimmung. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov halten 81 Prozent der Befragten die Maßnahme für richtig. Allerdings glauben 77 Prozent, dass die Steuerentlastung eher zur Deckung anderer Kosten genutzt wird, anstatt die Preise zu senken.

    Falls die Preise tatsächlich sinken, würden 74 Prozent der Befragten häufiger auswärts essen gehen. Dennoch bevorzugen viele eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel im Supermarkt, wie 78 Prozent der Befragten angaben.

    Zusammenfassung: Die geplante Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie wird begrüßt, doch viele Verbraucher zweifeln an einer tatsächlichen Preissenkung. (Quelle: SZ.de)

    Baumarkt-Riese Baywa: Standortschließungen und Stellenabbau

    Der Baustoff- und Agrarhändler Baywa plant die Schließung von 26 seiner 400 Standorte in Deutschland. Bis Ende 2025 sollen 1.300 Vollzeitstellen abgebaut werden, wovon bereits mehr als die Hälfte umgesetzt wurde. Betroffen sind vor allem Baustoff- und Agrarstandorte, während die Agrartechnikstandorte erhalten bleiben.

    Die Schließungen erfolgen aus strategischen Gründen und aufgrund hoher Investitionskosten für die Modernisierung der Standorte. Zu den bereits feststehenden Schließungsterminen gehören unter anderem Mittelneufnach, Ehingen und Neu-Ulm, die am 30. April schließen werden.

    Zusammenfassung: Baywa befindet sich in einer Restrukturierungsphase mit Standortschließungen und Stellenabbau. Ziel ist es, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Trump vs. Powell: Zinsstreit und Marktreaktionen

    US-Präsident Donald Trump kritisierte den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, scharf und forderte eine schnellere Zinssenkung. Powell warnte hingegen vor den negativen Auswirkungen der Zölle auf Preisstabilität und Beschäftigung. Die Märkte reagierten mit Unsicherheit, und die Wall Street schloss im Minus.

    Parallel dazu senkte die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent. Dies war die siebte Zinssenkung innerhalb eines Jahres, ausgelöst durch schwache Konjunkturdaten und Handelskonflikte. Analysten erwarten weitere Zinssenkungen im laufenden Jahr.

    Zusammenfassung: Der Zinsstreit zwischen Trump und Powell sorgt für Unsicherheit an den Märkten. Die EZB reagiert mit weiteren Zinssenkungen auf die wirtschaftlichen Herausforderungen. (Quelle: Wallstreet Online)

    Einschätzung der Redaktion

    Die USA als drittwichtigster Exportpartner Niedersachsens unterstreichen die Bedeutung transatlantischer Handelsbeziehungen für die regionale Wirtschaft, insbesondere in Schlüsselbranchen wie der Automobil- und Schiffbauindustrie. Der Anstieg der Exporte zeigt eine positive Dynamik, birgt jedoch Risiken, falls Handelskonflikte oder protektionistische Maßnahmen wie Zölle eskalieren. Dies könnte insbesondere die stark exportabhängige Autoindustrie empfindlich treffen und die wirtschaftliche Stabilität Niedersachsens gefährden. Eine Diversifizierung der Exportmärkte könnte langfristig helfen, Abhängigkeiten zu reduzieren und die Resilienz der Wirtschaft zu stärken.

    Quellen:

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    Also ich finds ja krass, wie das mit den Exporten in die USA abgeht, über sieben Milliarden ist echt ne menge Kohle! Aber mal ernsthaft, diese Zoll-Sache mit den Amis könnte doch richtig übel werden, oder? Klar, die Autos und so laufen grade scheinbar gut, aber was, wenns an den Export überhaupt nicht mehr geht? Hoffentlich denkt da jemand auch an Plan B, weil wer sagt denn, dass es bei Holland oder Frankreich dann genau so gut läuft?

    Und zu diesen Zahlen aus Baden-Württemberg – ehrlich gesagt, hab ich nich wirklich checkt, warum die Arbeitslosigkeit grade da so krass hochgeht? Ja, irgendwas mit Industrie und so, aber die Autokonzerne haben doch genug Geld, warum stellen die dann nicht mehr Leute ein? Oder geht jetzt wirklich alles auf Elektroautos, und deshalb braucht man die andern Jobs nich mehr?

    Was ich gar nicht verstehe, dass dieser Steuerrabatt in Restaurants, warum denken da die Leuts, die Preise gehen gar nich runter? Wenn die das doch machen, dann könnten doch mehr Leute essen gehen, win-win oder? Ich mein, ich würd's machen, aber wenn die dann die Preise einfach so lassen, is doch blöd. Vielleicht sollte man Restaurants checken lassen, ob die die Steuer senkung überhaupt an die Gäste weitergeben.

    Und Baywa... hört sich für mich irgendwie so an wie Baumarkt, aber warum machen die 26 Standorte dicht? Wenn’s um Baustoffe geht, wird das doch immer gebraucht? Oder is da wieder irgendwas falsch geplant mit diesen „hochen Investitionen“? Mann ey, manchmal blickt man echt ned mehr durch mit so viel Infos.

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