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    Arbeitsmarkt stagniert, Gründungen steigen: Wirtschaft in Deutschland und Europa im Wandel

    15.08.2025 33 mal gelesen 1 Kommentare

    Stagnierende Beschäftigung, wachsende Gründungsdynamik trotz Konjunkturflaute, drohende Belastungen durch US-Zölle, überraschendes Wachstum in Großbritannien und strukturelle Herausforderungen in der Landwirtschaft: Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die zentralen Trends und Risiken, die Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa prägen.

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    Kaum noch zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland

    Auf dem deutschen Arbeitsmarkt entstehen laut Deutschlandfunk kaum noch zusätzliche Jobs. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze nahezu stagniert.

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    Die Bundesregierung, geführt von Friedrich Merz als zehntem Bundeskanzler, steht damit vor einer großen Herausforderung. Die wirtschaftliche Lage wird durch internationale Konflikte und Unsicherheiten zusätzlich belastet.

    • Wenig neue Arbeitsplätze
    • Stagnation trotz politischer Bemühungen
    Die Bundesregierung sieht sich mit einer nahezu stagnierenden Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert.

    Infobox: Die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland kommt laut Deutschlandfunk kaum noch voran. Die Bundesregierung steht vor der Aufgabe, neue Impulse für den Arbeitsmarkt zu setzen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Mehr größere Betriebe gegründet – Trotz Konjunkturflaute

    Ungeachtet der schwierigen konjunkturellen Lage wagen mehr Menschen in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im ersten Halbjahr 2025 etwa 67.600 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Das entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

    Allerdings erhöhte sich auch die Zahl der größeren Betriebe, die aufgaben, um 6,6 Prozent auf etwa 51.800. Insgesamt gab es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 325.300 Neugründungen, was einem Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dem standen 246.900 Gewerbeabmeldungen gegenüber – 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Bundesamt zählte im ersten Halbjahr 386.600 Gewerbeanmeldungen, ein Plus von 3,4 Prozent binnen Jahresfrist.

    Kennzahl Wert (1. Halbjahr 2025) Veränderung zum Vorjahr
    Größere Betriebsgründungen 67.600 +9,4 %
    Größere Betriebsaufgaben 51.800 +6,6 %
    Gesamte Neugründungen 325.300 +4,6 %
    Gewerbeabmeldungen 246.900 +1,6 %
    Gewerbeanmeldungen gesamt 386.600 +3,4 %

    Infobox: Trotz Konjunkturflaute steigt die Zahl der größeren Betriebsgründungen in Deutschland deutlich an. Gleichzeitig nehmen aber auch die Betriebsaufgaben zu. (Quelle: SZ.de, Statistisches Bundesamt)

    Die Last der Trump’schen Zölle kommt erst noch

    Die Zolldrohungen aus Amerika treffen den Euroraum sehr unterschiedlich, wie die FAZ berichtet. Die Wirtschaft im Euroraum profitierte am Jahresbeginn davon, dass die Nachfrage vor allem aus den Vereinigten Staaten im Vorgriff auf die Zölle von Präsident Donald Trump stark gestiegen war.

    Dieser Schwung ist nun dahin, schneller als von manchen erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt, das am Jahresbeginn noch um 0,6 Prozent zugelegt hatte, stieg im zweiten Quartal des Jahres nur noch um magere 0,1 Prozent. Auch andere Wirtschaftsdaten haben zuletzt enttäuscht. Die europäische Wirtschaft beginnt das zweite Halbjahr mit wenig Schwung – und eine wichtige Belastung beginnt erst in diesen Tagen.

    Zeitraum BIP-Wachstum Euroraum
    Jahresbeginn +0,6 %
    Zweites Quartal +0,1 %

    Infobox: Die wirtschaftliche Dynamik im Euroraum hat sich deutlich abgeschwächt. Die Auswirkungen der US-Zölle werden erst in den kommenden Monaten voll spürbar. (Quelle: FAZ)

    Britische Wirtschaft wächst im zweiten Quartal überraschend deutlich

    Die britische Wirtschaftsleistung hat von April bis Juni um 0,3 Prozent zugelegt, wie die nationale Statistikbehörde ONS mitteilt. Analysten hatten lediglich ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,1 Prozent erwartet. Besonders das Baugewerbe und der Dienstleistungssektor trugen zum Wachstum bei, während die Industrieproduktion zurückging.

    Im Vergleich zum ersten Quartal, in dem das BIP noch um 0,7 Prozent zugenommen hatte, hat sich das Wachstum jedoch verlangsamt. Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien erreichte im zweiten Quartal mit 4,7 Prozent ein Vierjahreshoch. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für dieses Jahr ein Wachstum von 1,2 Prozent und für 2026 von 1,4 Prozent. Das Zinsniveau ist trotz einer Senkung weiterhin doppelt so hoch wie in der Eurozone.

    Zeitraum BIP-Wachstum Arbeitslosigkeit
    Q1 2025 +0,7 % -
    Q2 2025 +0,3 % 4,7 %
    • Wachstum durch Baugewerbe und Dienstleistungen
    • Rückgang der Industrieproduktion
    • Arbeitslosigkeit auf Vierjahreshoch
    • Hohe Inflation und steigende Unternehmenskosten als Risiken
    "Das Wachstum wurde von den Dienstleistungen angeführt, die in den Bereichen Computerprogrammierung, Gesundheit und Fahrzeugleasing zulegten." (Liz McKeown, ONS)

    Infobox: Die britische Wirtschaft wächst im zweiten Quartal 2025 stärker als erwartet, steht aber weiterhin vor Herausforderungen wie hoher Inflation und steigender Arbeitslosigkeit. (Quelle: DIE ZEIT, ONS)

    Landwirtschaft: Ernte und Herausforderungen bei Obst und Gemüse

    Beim Getreide stimmt die Ernte in diesem Jahr, wie die ARD Mediathek berichtet. Allerdings schrumpfen bei Erdbeeren und Spargel die Anbauflächen. Wetterextreme und höhere Löhne setzen vielen Betrieben zu, was zu einem Anstieg der Importe führt.

    • Gute Getreideernte
    • Rückgang der Anbauflächen bei Erdbeeren und Spargel
    • Wetterextreme und höhere Löhne als Belastungsfaktoren
    • Mehr Importe notwendig

    Infobox: Die deutsche Landwirtschaft verzeichnet eine gute Getreideernte, steht aber bei Obst und Gemüse vor Herausforderungen durch Wetterextreme und steigende Löhne. (Quelle: ARD Mediathek)

    Einschätzung der Redaktion

    Die nahezu stagnierende Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt signalisiert eine Phase erhöhter Unsicherheit und struktureller Herausforderungen. Die fehlende Dynamik bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze kann mittelfristig das Vertrauen von Unternehmen und Arbeitnehmern beeinträchtigen und die Innovationskraft des Standorts Deutschland schwächen. In einem internationalen Umfeld, das von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist, steigt der Druck auf die Bundesregierung, gezielte und wirksame Impulse für Beschäftigung und Wachstum zu setzen. Ohne entschlossene Maßnahmen droht eine Verfestigung der Stagnation, die sich negativ auf soziale Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit auswirken könnte.

    • Stagnation am Arbeitsmarkt erhöht Handlungsdruck auf die Politik
    • Risiko für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
    • Gezielte Impulse und Strukturreformen dringend erforderlich

    Quellen:

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    Sehr spannender Überblick, danke dafür! Was ich noch beisteuern will: Die Sache mit der Landwirtschaft wird meiner Meinung nach in den letzten Jahren echt unterschätzt. Viele denken ja immer noch, dass Deutschland ein Land mit starken Bauernhöfen und jeder Menge regionalem Gemüse ist, aber dieses Bild bröckelt langsam aber sicher. Wenn jetzt sogar bei Erdbeeren und Spargel – das sind ja irgendwie fast die "deutschesten" Produkte, die man sich vorstellen kann – die Flächen schrumpfen, fragt man sich doch, wie das auf Dauer weitergehen soll. Wetterextreme, das merkt man ja wirklich jedes Jahr, von zu viel Regen bis zu Dürre, alles dabei – und das schlägt halt voll auf die Ernte durch. Und die höheren Löhne in der Landwirtschaft: Einerseits wichtig, weil man ja will, dass Leute da vernünftig arbeiten können, aber am Ende steigen dadurch die Preise für die Verbraucher und noch mehr Importe machen das Bild halt nicht gerade besser.

    Ich hab letztens im Freundeskreis schon gehört, dass viele wieder mehr auf Regionalität achten wollen, aber das wird halt auch immer schwieriger, wenn die Produkte dann entweder kaum noch vorhanden oder viel teurer sind als das Import-Zeug aus Spanien oder sonstwoher. Ist eigentlich auch schade, weil grade bei Obst und Gemüse ja die kurzen Wege und Frische echt ein Argument ist. Langfristig finde ich, müsste da echt mehr unterstützt werden, so dass es sich für die Bauern auch lohnt. Aber klar, wenn Wetter und Lohnkosten so drücken, ist das leichter gesagt als getan.

    Naja, vielleicht muss man als Verbraucher einfach häufiger mal akzeptieren, dass Erdbeeren halt nicht an Weihnachten auf den Tisch gehören und Spargel auch nicht ewig verfügbar sein kann – aber das ist wohl so ein Wohlstandsproblem, das wir uns anerzogen haben.

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