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    Arbeitslosigkeit und Insolvenzen in Bayern auf Rekordhoch, Inflation bleibt stabil

    31.07.2025 55 mal gelesen 2 Kommentare

    Steigende Arbeitslosenzahlen, mehr Insolvenzen und eine anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit prägen aktuell die Lage in Bayern und Deutschland. Während die Inflation auf einem stabilen Niveau verharrt, verschärfen sich die Herausforderungen am Arbeitsmarkt und in der Unternehmenslandschaft. Gleichzeitig bieten neue Initiativen und Events Chancen für Gründer und Berufseinsteiger. Der Pressespiegel liefert einen kompakten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und Hintergründe der deutschen Wirtschaft.

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    Arbeitslosigkeit und Insolvenzen in Bayern auf Höchststand

    Die wirtschaftliche Lage in Bayern bleibt angespannt. Im Juli waren laut Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit 312.024 Menschen arbeitslos gemeldet – das entspricht einem Anstieg von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist der höchste Wert seit 18 Jahren. Die Arbeitslosenquote stieg im Jahresvergleich um 0,4 Prozentpunkte auf vier Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Juni erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 2,1 Prozent, die Quote um 0,1 Prozentpunkte. Besonders betroffen sind junge Menschen unter 25 Jahren, da viele nach Ausbildungsende noch auf eine Lehrstelle oder einen Studienplatz warten.

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    Auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist gestiegen: Von Januar bis Juni 2025 meldeten 1.671 Unternehmen Insolvenz an, was einem Plus von 7,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Halbjahr entspricht. Insgesamt waren 14.109 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von diesen Insolvenzen betroffen – rund 2.000 weniger als im Halbjahr zuvor. Besonders auffällig ist der Anstieg der Insolvenzen im verarbeitenden Gewerbe um knapp 30 Prozent auf 140 Fälle sowie im Gastgewerbe um fast 31 Prozent auf 192 neue Verfahren. Die Gesamtzahl der Insolvenzverfahren, inklusive Verbraucher-, Selbstständigen- und sonstiger Insolvenzen, lag im ersten Halbjahr bei 7.340 und damit auf dem höchsten Stand seit dem zweiten Halbjahr 2015.

    Kennzahl Wert Veränderung
    Arbeitslose (Juli) 312.024 +11,7 % (Jahresvergleich)
    Arbeitslosenquote 4,0 % +0,4 Prozentpunkte (Jahresvergleich)
    Unternehmensinsolvenzen (1. Halbjahr 2025) 1.671 +7,7 % (Halbjahresvergleich)
    Betroffene Arbeitnehmer 14.109 -2.000 (Halbjahresvergleich)
    Gesamtzahl Insolvenzverfahren 7.340 Höchster Stand seit 2015

    Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen sank um mehr als ein Zehntel auf rund 144.000. Im April waren über 52.000 Beschäftigte in Kurzarbeit, mehr als 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders betroffen sind die Industriebranchen Maschinenbau, Metall- und Autoindustrie. Die Politik fordert weitere Entlastungen für die Wirtschaft und mehr Geld für Arbeitsmarktprogramme.

    • Arbeitslosigkeit und Insolvenzen auf Höchststand seit Jahren
    • Starker Anstieg bei Kurzarbeit und Insolvenzen in Industrie und Gastgewerbe
    • Forderungen nach politischen Maßnahmen zur Entlastung

    Infobox: Die bayerische Wirtschaft leidet unter einer anhaltenden Flaute, mit steigender Arbeitslosigkeit, mehr Insolvenzen und einer Zunahme der Kurzarbeit. (Quelle: SZ.de)

    Inflation in Deutschland bleibt stabil

    Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli mit unverändertem Tempo gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt lag die Inflationsrate wie im Juni bei 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Dienstleistungen (+3,1 Prozent) und Lebensmittel (+2,2 Prozent) trieben die Preise an. Die Energiepreise wirkten erneut dämpfend auf die Inflation und waren 3,4 Prozent günstiger als im Juli 2024.

    Die sogenannte Kerninflation, bei der schwankungsanfällige Preise für Nahrungsmittel und Energie ausgeklammert werden, lag wie im Juni bei 2,7 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) beließ den Leitzins bei 2,0 Prozent und sieht ihr Ziel der Preisstabilität bei einer Inflationsrate von 2,0 Prozent als erreicht an. Im Vergleich zum Juni stiegen die Preise um 0,3 Prozent. Die Bundesbank erwartet, dass die Inflationsrate in den kommenden Monaten um die Zwei-Prozent-Marke schwanken wird. Der Sachverständigenrat rechnet für das Jahr 2025 ebenfalls mit einem Wert um zwei Prozent.

    Kennzahl Wert
    Inflationsrate (Juli) 2,0 %
    Kerninflation 2,7 %
    Preisanstieg Dienstleistungen +3,1 %
    Preisanstieg Lebensmittel +2,2 %
    Preisveränderung Energie -3,4 %
    Leitzins EZB 2,0 %

    Im Gesamtjahr 2022 lag die Inflation in Deutschland bei 6,9 Prozent, 2023 bei 5,9 Prozent. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 waren die Preise für Energie und Lebensmittel sprunghaft gestiegen, im vergangenen Jahr flaute die Teuerung auf 2,2 Prozent ab.

    • Inflationsrate stabil bei 2,0 Prozent
    • Stärkster Preisanstieg bei Dienstleistungen und Lebensmitteln
    • Energiepreise wirken dämpfend
    • EZB sieht Ziel der Preisstabilität erreicht

    Infobox: Die Inflation in Deutschland bleibt stabil, die EZB hält den Leitzins unverändert. Dienstleistungen und Lebensmittel treiben die Preise, Energie bleibt günstiger. (Quelle: Merkur)

    Arbeitslosenzahl in Deutschland steigt im Juli

    Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli deutlich gestiegen, blieb aber unter der Marke von drei Millionen. Laut Deutschlandfunk lag die Arbeitslosenzahl bei 2,979 Millionen. Damit setzt sich der Trend steigender Arbeitslosigkeit fort, der bereits in den Vormonaten zu beobachten war.

    Die Entwicklung spiegelt die angespannte Lage am Arbeitsmarkt wider, die durch konjunkturelle Schwächen und strukturelle Veränderungen beeinflusst wird. Die Arbeitslosenzahl nähert sich damit erneut der Drei-Millionen-Marke, die in den vergangenen Jahren nur selten überschritten wurde.

    • Arbeitslosenzahl im Juli: 2,979 Millionen
    • Deutlicher Anstieg gegenüber den Vormonaten
    • Marke von drei Millionen bleibt knapp unterschritten

    Infobox: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt weiter und liegt im Juli bei 2,979 Millionen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Am 5. September 2025 findet in Frankfurt am Main das Event „Legal Impact Wirtschaft. Recht. Deine Perspektive.“ statt. Die Veranstaltung richtet sich an Berufseinsteiger, Studenten und Referendare, die einen Einblick in die juristische Praxis jenseits des Lehrbuchs erhalten möchten. Im Rahmen interaktiver Workshops werden aktuelle Fragestellungen rund um Wirtschaftsrecht, Transaktionen und Digitalisierung behandelt.

    Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, gemeinsam mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern aus verschiedenen Fachbereichen aktuelle Fälle zu beleuchten und die juristischen sowie wirtschaftlichen Zusammenhänge zu diskutieren. Im Vordergrund steht der interdisziplinäre Austausch und die persönliche Perspektive der Teilnehmenden. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Dinner und Rooftop-Drinks mit Blick auf die Frankfurter Skyline.

    • Interaktive Workshops zu wirtschaftsrechtlichen Themen
    • Persönlicher Austausch mit erfahrenen Beratern
    • Networking in exklusivem Rahmen

    Infobox: Das Event bietet exklusive Einblicke in die Praxis des Wirtschaftsrechts und richtet sich an den juristischen Nachwuchs. (Quelle: LTO.de)

    Gründungsförderung in Nordrhein-Westfalen: Start-up Center.NRW

    Das Start-up Center.NRW ist Teil der Gründungsförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Es unterstützt Gründungen aus Hochschulen und bietet verschiedene Programme und Anlaufstellen für Gründerinnen und Gründer. Ziel ist es, innovative Geschäftsideen zu fördern und den Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu erleichtern.

    Das Angebot umfasst unter anderem Beratungsleistungen, Netzwerkveranstaltungen und Zugang zu Fördermitteln. Die Initiative richtet sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Absolventinnen und Absolventen, die ein eigenes Unternehmen gründen möchten. Durch die enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen soll das Gründungsklima in NRW weiter gestärkt werden.

    • Förderung von Gründungen aus Hochschulen
    • Beratung, Netzwerk und Zugang zu Fördermitteln
    • Stärkung des Innovationsstandorts Nordrhein-Westfalen

    Infobox: Das Start-up Center.NRW unterstützt Hochschulgründungen und fördert Innovationen im Land. (Quelle: Wirtschaft NRW)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Höchststände bei Arbeitslosigkeit und Insolvenzen in Bayern markieren einen kritischen Wendepunkt für den Wirtschaftsstandort. Die Kombination aus steigender Arbeitslosigkeit, wachsender Kurzarbeit und einer Zunahme von Unternehmensinsolvenzen, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe und Gastgewerbe, signalisiert eine strukturelle Schwäche, die kurzfristig kaum durch einzelne Maßnahmen zu beheben ist. Besonders alarmierend ist die Betroffenheit junger Menschen, was auf eine drohende Verfestigung von Arbeitslosigkeit und einen möglichen Fachkräftemangel in der Zukunft hindeutet.

    Die Entwicklung erhöht den Druck auf die Politik, gezielte und nachhaltige Entlastungen für Unternehmen sowie wirksame arbeitsmarktpolitische Programme umzusetzen. Ohne entschlossene Gegenmaßnahmen drohen langfristige Schäden für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass die wirtschaftliche Erholung in Bayern nicht nur von konjunkturellen Impulsen, sondern auch von strukturellen Reformen abhängt.

    • Arbeitslosigkeit und Insolvenzen auf Rekordniveau
    • Junge Menschen besonders betroffen
    • Dringender Handlungsbedarf für Politik und Wirtschaft

    Quellen:

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    Also ich muss ehrlich sagen, mich wundert das alles ehrlich gesagt nicht mehr wirklich. Die Wirtschaft schwächelt ja nicht erst seit gestern, das bekommt man ja seit Monaten an allen Ecken mit. Was ich aber krass finde, ist dass besonders das verarbeitende Gewerbe und das Gastgewerbe so viel mehr Insolvenzen haben – das war ja eigentlich immer so der typische sichere Job, zumindest war das immer mein Eindruck. Heut zu Tage würde ich da keinen sicheren Arbeitsplatz mehr erwarten, scheint mir jedenfalls so.

    Und dann diese Sache mit den Jugendlichen, das regt mich irgendwie auf – man hat den Eindruck, dass gerade die jungen Leute für alles den Kopf hinhalten oder halt “stehen gelassen” werden. Nach der Ausbildung keinen Anschluss zu kriegen ist einfach bitter. Es wird überall vom Fachkräftemangel geredet, aber gleichzeitig steigen die Arbeitslosenzahlen – das passt für mich einfach nicht zusammen. Müsste man da nicht viel mehr in Umschulungen oder Fortbildungen stecken, oder Leuten halt auch mal den Quereinstieg ermöglichen? Ich kenne im Bekanntenkreis auch einige, die nach der Schule jetzt erst mal zu Hause “rumsitzen” und nicht wissen, was sie als Nächstes machen sollen, weil es einfach keine konkreten Angebote gibt.

    Die Sache mit dem Start-up Center in NRW find ich im übrigen ganz spannend, aber ehrlich gesagt liest man sowas für Bayern eher selten. Vielleicht wäre es ja mal Zeit, dass man auch hier was für die Gründerkultur macht, statt immer nur von außen auf Berlin oder NRW zu schauen. Nicht jeder will oder kann halt gleich ein eigenes Unternehmen gründen, aber man müsste halt die Chancen irgendwie realer machen und mehr fördern.

    Zur Inflation – ich weiß zwar, dass 2 Prozent als “stabil” gilt, aber ich finde persönlich merkt man das im Alltag schon. Gerade beim Einkaufen hauen die Preise für Lebensmittel echt rein. Dienstleistungen werden auch immer teurer, aber Gehälter steigen halt nicht im selben Tempo – von daher hab ich nicht unbedingt das Gefühl, dass jetzt alles im “grünen Bereich” ist, nur weil die Statistik was anderes sagt.

    Sorry, ist jetzt vielleicht etwas durcheinander geworden, aber so fühlt sich die Situation derzeit irgendwie auch an. Viel Gerede, wenig echte Lösungen, so mein Eindruck.
    Ja wow das is schon alles ziemlih wild, was da so steht. Diese Arbeitslosenrate von fast drei million wusst ich gar net. Ich dacht immer Bayern wär da besser als der Rest, aber scheinbar is es ja jetzt auch nimmer so sicher. Mich wundert das, das in dem artikel überhaupt nix kommt zu dem Thema Weiterbildungen... Wie sollen die Leute den wieda arbeit findne wen die meisten Jobs ja jetzt in IT oder so was sinn, aber die Kurzarbeit geht grad üverall voll rein. Ich hab iwo mal gelesen, Kurzarbeit wär eig gut für Firmen, aber jetz scheints eher so je mehr davon gemacht wird, desto schwehrer wirds.

    Und dann dieses juristen Event, keine ahnung ob sowas hilft, da geht doch eh wieder nur so einer hin, der eh schon ein dicken titel hat. Oder halt Leudde, die schon so connectet sind. Ich mein, is bestimmt cool aufs Dach zu gehn, aber bringt das jmd ohne Beziehungen wirklich weiter? Da steht auch nix was für normale Leudde ist, die zB im Laden arbeiten wolln oder so.

    Finds auch krass, das in NRW die Gründer so viele Hilfen bekommen, wie wär das ma für Bayern? Aber wahrscheinlich kommt des eh nie, weil halt alles nach Berlin und so geht. Dabei gibts hier auch ideen, hab ich mal beim Bäcker einen getroffen, der wollte ne App machen für Brote glaub ich – find sowas müsstte mehr gefördert sein.

    Und Inflation 2 prozent, okay... Ich komm trotzdem mit mein Geld nie aus, weil überall alles teurer und am End muss ich trotzdem was weglassen beim Einkauf...Versteh net wie die das immer rechnen, von wegen stabil. Sagt halt keiner wie die Leute im Alltag klarkommen sollen. Na ja, junge Leudde tun mir leid, alles nur noch so eine Glückssache mit dem Job jetz. Wird Zeit das sich da mal echt einer drum kümmert und net nur immer Tabellen und Statistiken macht.

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