Österreich warnt vor illegalem Verkauf von Weihnachtsplätzchen ohne Gewerbeschein

Österreich warnt vor illegalem Verkauf von Weihnachtsplätzchen ohne Gewerbeschein

Autor: Wirtschaft-Ratgeber Redaktion

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Kategorie: Nachrichten

Zusammenfassung: Der illegale Verkauf von Weihnachtsplätzchen in Österreich wächst aufgrund hoher Preise und Inflation, was zu verstärkter Überwachung durch die Behörden führt.

In der besinnlichen Adventszeit boomt der Verkauf von Weihnachtsplätzchen in Österreich, doch viele Anbieter agieren illegal ohne Gewerbeschein. Die Steuerbehörden haben bereits zahlreiche Anzeigen gegen diese Keksverkäufer erstattet, die mit hohen Strafen rechnen müssen. Angesichts der steigenden Preise im regulären Handel und der Inflation suchen viele Verbraucher nach günstigeren Alternativen im Internet. Dieser Pressespiegel beleuchtet die Herausforderungen, die der illegale Plätzchenverkauf für den Fiskus und die Lebensmittelkontrolleure mit sich bringt.

Weihnachtsplätzchen: Österreichischer Fiskus warnt vor illegalem Verkauf

In Österreich boomt der Handel mit Weihnachtsplätzchen während der Adventszeit. Allerdings sind viele dieser Anbieter, die ohne Gewerbeschein agieren, den Steuerbehörden ein Dorn im Auge. Laut einem Bericht des ORF ist der illegale Verkauf von Weihnachtsplätzchen so weit verbreitet, dass die Behörden bereits 25 Anzeigen gegen private Keksverkäufer im letzten Jahr erstatteten. Diese Verkäufer müssen mit Strafen von bis zu 3600 Euro rechnen.

Ein Kilo der traditionellen Kekserl kostet im regulären Handel bis zu 40 Euro, was teilweise auf die hohe Inflation in Österreich zurückzuführen ist, die im November bei 4,1 Prozent lag. Die steigenden Preise für Zutaten wie Schokolade, Zucker und Butter haben dazu geführt, dass viele Privatpersonen ihre Plätzchen günstiger online anbieten, was den Fiskus und Lebensmittelkontrolleure alarmiert hat.

„Ob die verbotenen Plätzchen besser schmecken als die legalen, darüber gibt es bislang keine Erhebungen.“

Zusammenfassung: Der illegale Verkauf von Weihnachtsplätzchen in Österreich nimmt zu, was zu einer erhöhten Überwachung durch die Behörden führt. Die hohen Preise im regulären Handel und die Inflation treiben viele Verbraucher zu günstigeren Angeboten im Internet.

CDU-Landesparteitag: Das plant die Partei, falls sie gewählt wird

Die CDU hat beim Landesparteitag in Heidelberg ihr Wahlprogramm für die Landtagswahl in Baden-Württemberg vorgestellt. Unter dem Motto „Agenda der Zuversicht - unser Land in guten Händen“ setzt die Partei auf die Themen Wirtschaft, Sicherheit und Bildung. Ein zentrales Ziel ist es, Wachstumsbranchen wie Photonik und Verteidigung zu fördern, um der konjunkturellen Krise entgegenzuwirken.

Die CDU plant zudem, die Zahl der Verwaltungsbeamten im Land innerhalb von fünf Jahren um zehn Prozent zu reduzieren, was etwa 4.500 Stellen entspricht. Dies soll vor allem durch die Nichtnachbesetzung von Pensionierungen erreicht werden. Außerdem wird ein Sicherheitsrat angestrebt, um die Koordination zwischen Polizei und Zivilschutz zu verbessern.

„Wir versprechen nichts, was wir nicht bezahlen oder nicht halten können.“ - Manuel Hagel

Zusammenfassung: Die CDU plant umfassende Reformen in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Bildung, einschließlich einer Reduzierung der Verwaltungsbeamten und der Schaffung eines Sicherheitsrates. Die Partei setzt auf eine positive Zukunftsvision für Baden-Württemberg.

„Wir müssen uns alle aufeinander zubewegen“: Wirtschaft und Gewerkschaft kritisieren Rentenpaket

Nach der Verabschiedung des Rentenpakets im Bundestag fordert Arbeitsministerin Bärbel Bas eine umfassende Reform des Rentensystems. Sie betont, dass es nicht ausreiche, nur an bestehenden Regelungen zu schrauben, sondern ein ganz neues System notwendig sei. Dies sei auch wichtig, um die Sozialsysteme dauerhaft finanzierbar zu halten.

Wirtschaftsvertreter kritisieren das Rentenpaket als nicht zukunftsfest und fordern eine große, sozial ausgewogene Rentenreform. Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian, hebt hervor, dass die Rentenkommission schnell konkrete Lösungen vorlegen müsse, um die Stabilität der Rente zu gewährleisten.

„Eine weitere Vertagung wäre schädlich.“ - Peter Adrian

Zusammenfassung: Das Rentenpaket stößt auf Kritik von Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern, die eine umfassende Reform fordern. Arbeitsministerin Bas sieht die Notwendigkeit eines neuen Rentensystems, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.

Soziale Sicherung: Abgabenquote in Deutschland steigt auf Rekordwert

Die Abgabenquote in Deutschland wird im Jahr 2025 einen Rekordwert von 41,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 40,2 Prozent. Die steigenden staatlichen Finanzierungslasten sind auf höhere Verteidigungsausgaben und soziale Verpflichtungen zurückzuführen.

Für 2026 wird ein minimaler Rückgang auf 41,4 Prozent erwartet, während die deutsche Volkswirtschaft voraussichtlich um 0,9 Prozent wachsen wird. Experten warnen jedoch vor steigenden Sozialbeiträgen und betonen die Notwendigkeit, die Sozialsysteme dauerhaft finanzierbar zu halten.

„Unsere Volkswirtschaft hat es mit steigenden staatlichen Finanzierungslasten zu tun.“ - Michael Grömling

Zusammenfassung: Die Abgabenquote in Deutschland erreicht einen Rekordwert, was auf steigende staatliche Ausgaben zurückzuführen ist. Für 2026 wird ein leichtes Wachstum der Volkswirtschaft prognostiziert, jedoch warnen Experten vor den Herausforderungen der Finanzierung der Sozialsysteme.

Einschätzung der Redaktion

Der Anstieg des illegalen Verkaufs von Weihnachtsplätzchen in Österreich verdeutlicht die Herausforderungen, die durch hohe Preise und Inflation im regulären Handel entstehen. Die Reaktion der Behörden, die bereits 25 Anzeigen gegen private Verkäufer erstattet haben, zeigt, dass der Fiskus aktiv gegen diese Praxis vorgeht. Dies könnte zu einer verstärkten Überwachung und möglicherweise zu einer Verschärfung der Vorschriften führen, was die Anbieter unter Druck setzen wird. Die Verbraucher hingegen könnten weiterhin nach günstigeren Alternativen suchen, was den Markt für illegale Angebote weiter anheizen könnte.

Insgesamt könnte diese Situation sowohl die Marktbedingungen für legale Anbieter als auch die Einnahmen des Staates negativ beeinflussen, während gleichzeitig die Qualität und Sicherheit der Produkte in Frage gestellt wird. Die Diskussion um die Preisgestaltung und die Regulierung des Marktes wird an Bedeutung gewinnen.

Wichtigste Erkenntnisse: Der illegale Verkauf von Weihnachtsplätzchen in Österreich nimmt zu, was zu verstärkter Überwachung durch die Behörden führt. Hohe Preise im regulären Handel und Inflation treiben Verbraucher zu günstigeren Angeboten. Dies könnte die Marktbedingungen und die staatlichen Einnahmen negativ beeinflussen.

Quellen: