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Die aktuelle Diskussion um die wirtschaftliche Bildung in Schulen gewinnt an Fahrt, nachdem eine Studie zeigt, dass Lehrkräfte mehr Inhalte zu Wirtschaft und Unternehmertum im Unterricht fordern. Während fast 85 Prozent der Befragten diese Thematik für essenziell halten, bleibt die praktische Umsetzung hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig stehen politische Entscheidungen wie die mögliche Abschaffung von Minijobs und Maßnahmen zur Senkung der Industriestrompreise im Fokus, um die Wirtschaft zu stabilisieren und zu fördern. In diesem Pressespiegel werden die wichtigsten Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft beleuchtet.
Schule: Lehrkräfte fordern mehr Wirtschaft im Unterricht – Experte warnt
Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer der Meinung ist, dass Wirtschaft und Unternehmertum im Schulunterricht verstärkt behandelt werden sollten. Die Untersuchung mit dem Titel „Das Unternehmerbild im Lehrerzimmer“ wurde von der Stiftung Familienunternehmen in Auftrag gegeben und von einem Forscherteam der Universität Oldenburg durchgeführt. In der Umfrage wurden 577 Wirtschaftslehrkräfte befragt.
Fast 85 Prozent der Lehrkräfte sind überzeugt, dass Wissen über Unternehmen und Unternehmertum zur allgemeinen Bildung gehört. Zudem sind etwa 45 Prozent der Meinung, dass unternehmerische Fähigkeiten verpflichtend vermittelt werden sollten. Die Studie zeigt jedoch, dass nur 49,6 Prozent der Lehrer bereits Wissen über Unternehmensgründungen an ihre Schüler weitergegeben haben.
„Politik und Institutionen sollten Raum schaffen, damit Wirtschaftswissen und Unternehmertum künftig Teil des Erwachsenwerdens ist.“ – Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen
Zusammenfassung: Die Studie zeigt einen klaren Bedarf an mehr wirtschaftlicher Bildung in Schulen, während gleichzeitig die Umsetzung in der Praxis hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Privathaushalte und Gewerbe: CDU-Politiker wollen Minijobs abschaffen
Die Arbeitnehmergruppe der CDU hat sich dafür ausgesprochen, Minijobs abzuschaffen, da diese oft als „Minijob-Falle“ bezeichnet werden. Der Vorsitzende der Gruppe, Stefan Nacke, äußerte, dass zu viele Menschen in dieser Form der Beschäftigung feststecken und dass Minijobs reguläre Arbeitsplätze verdrängen könnten.


















