Amortisation

Die Amortisation ist ein wichtiger Begriff in der Wirtschaft. Sie beschreibt den Prozess, bei dem eine Investition durch die erzielten Einnahmen wieder eingespielt wird. Das bedeutet, dass die Kosten einer Anschaffung durch die Gewinne gedeckt werden.

Wie funktioniert die Amortisation?

Bei der Amortisation wird berechnet, wie lange es dauert, bis eine Investition sich selbst finanziert hat. Diese Zeitspanne nennt man Amortisationszeit. Zum Beispiel: Wenn ein Unternehmen eine Maschine für 10.000 Euro kauft und diese Maschine jährlich 2.000 Euro Gewinn bringt, beträgt die Amortisationszeit fünf Jahre.

Warum ist die Amortisation wichtig?

Die Amortisation hilft Unternehmen, ihre Investitionen zu planen und zu bewerten. Sie zeigt, wie schnell sich eine Investition lohnt. Das ist besonders wichtig, um finanzielle Risiken zu minimieren und die Rentabilität zu maximieren.

Arten der Amortisation

Es gibt verschiedene Arten der Amortisation. Die einfache Amortisation berücksichtigt nur die Einnahmen und Ausgaben. Die dynamische Amortisation bezieht auch Zinsen und andere finanzielle Faktoren mit ein. Beide Methoden helfen, die Wirtschaftlichkeit einer Investition zu bewerten.

Beispiele für Amortisation

Ein Beispiel für Amortisation ist der Kauf einer Solaranlage. Die Anlage kostet 15.000 Euro und spart jährlich 3.000 Euro an Stromkosten. Die Amortisationszeit beträgt also fünf Jahre. Nach dieser Zeit hat sich die Investition bezahlt gemacht.